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Writing and Righting: Literature in the Age of Human Rights
Ein kühnes und zugängliches Argument für den moralischen und politischen Wert der Literatur in rechtlosen Zeiten.
Die offensichtliche Menschlichkeit von Büchern scheint Literatur und Menschenrechte zu natürlichen Verbündeten zu machen. Aber was ist die wirkliche Verbindung zwischen Literatur und Menschenrechten? In diesem kurzen, polemischen Buch zeigt Lyndsey Stonebridge, dass die Geschichte der Menschenrechte viel der kreativen Vorstellungskraft von Schriftstellern zu verdanken hat.
Dennoch, so argumentiert sie, reicht es nicht aus zu behaupten, die Literatur sei der einfühlsame Flügel der Menschenrechtsbewegung. In einer Zeit, in der die Menschenrechte so offenkundig angegriffen werden, sind die Schriftsteller, die wir brauchen, die politischen Wahrheitsverkünder, die mutigen Rufer jenseits von leichter Sympathie und bequemen Platitüden.