Bewertung:

Das Buch „School of Errors: Rethinking School Safety in America“ von Dr. David Perrodin setzt sich kritisch mit dem aktuellen Stand der Schulsicherheitspolitik auseinander. Er argumentiert gegen die Unwirksamkeit vieler Maßnahmen wie Metalldetektoren und Schießübungen, die ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln. Stattdessen plädiert das Buch für einen ganzheitlichen Ansatz zur Schulsicherheit, bei dem Situationsbewusstsein, Integration und echte Beziehungen zwischen Erwachsenen und Schülern im Vordergrund stehen. Der einnehmende und direkte Schreibstil stellt die ernsten Probleme im Zusammenhang mit der Schulsicherheit dar und bietet gleichzeitig umsetzbare Lösungen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und stellt eine vernünftige Kritik an den bestehenden Sicherheitsmaßnahmen in Schulen dar. Es regt zu sinnvollen Diskussionen über Sicherheitsmaßnahmen an und unterstreicht die Notwendigkeit für Schulen, sich auf den Aufbau einer Kultur des Vertrauens und der Integration zu konzentrieren. Die Rezensenten schätzen die Erfahrung von Dr. Perrodin und seine Fähigkeit, wichtige Konzepte auf unterhaltsame und ansprechende Weise zu vermitteln. Viele halten es für eine unverzichtbare Lektüre für Pädagogen, Verwaltungsangestellte und politische Entscheidungsträger.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Vokabular manchmal sehr komplex sein kann, was es schwierig macht, alle Informationen aufzunehmen. Es kann auch ein Gefühl des Unbehagens entstehen, wenn man sich den harten Wahrheiten über die derzeitigen Sicherheitspraktiken und die dahinter stehenden kommerziellen Interessen stellt.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
School of Errors: Rethinking School Safety in America
School of Errors bringt eine weitere Stimme in die Diskussion über die Förderung sicherer Schulen ein.
Es stellt die unkontrollierte Ausweitung der Schulbefestigung in Frage und hinterfragt den realisierten Nutzen der behördenübergreifenden Zusammenarbeit während eines Sentinel-Ereignisses. Dieses Buch bietet eine Alternative zu traumatisierenden Simulationen, indem es klare Optionen zur Verbesserung der Schulsicherheit durch die empirisch nachgewiesenen wirksamen Maßnahmen der Leckageerkennung (präventiv) und der Sensibilisierung (reaktiv) aufzeigt.
School of Errors stellt die wissenschaftliche Methode für die Schulsicherheit wieder her und bahnt sich einen Weg durch die Medienrhetorik, die dieses wichtige Thema vernebelt.