Schwarz wie ich

Bewertung:   (4,7 von 5)

Schwarz wie ich (Howard Griffin John)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Black Like Me“ von John Howard Griffin ist ein eindringlicher Bericht aus erster Hand über die Erfahrungen von Afroamerikanern im Süden der 1950er Jahre. Durch eine radikale persönliche Verwandlung, bei der Griffin seine Hautfarbe ändert, um das Leben als Schwarzer zu erleben, enthüllt das Buch die schreckliche Realität von Rassismus, Bigotterie und öffentlichen Lynchmorden. Die Leser bewundern Griffins Mut, den tiefen Einblick, den das Buch in die Beziehungen zwischen den Ethnien bietet, und seine Aktualität. In einigen Kritiken wird jedoch erwähnt, dass Teile des Buches langweilig oder veraltet wirken können und dass Diskussionen über die verwendete Sprache möglicherweise nicht für ein jüngeres Publikum geeignet sind.

Vorteile:

Außergewöhnliche Details und Einblicke in den Rassismus und das Leben der Afroamerikaner in den 1950er Jahren.
Starke Erzählung, die Griffins Mut und die Bedeutung des Verständnisses verschiedener Perspektiven auf Ethnie zeigt.
Viele Leser betonen die zeitlose Relevanz des Buches und empfehlen es als Pflichtlektüre für alle.
Es weckt starke Emotionen und regt zu Diskussionen über die Beziehungen zwischen den Ethnien in Vergangenheit und Gegenwart an.

Nachteile:

Einige Leser fanden bestimmte Teile langweilig oder weniger fesselnd, wenn sie das Buch erneut lasen.
Die verwendete Sprache, insbesondere der Begriff „Neger“, kann als unangemessen für ein jüngeres Publikum angesehen werden.
Es wird kritisiert, dass Griffins Perspektive die Erfahrungen der Schwarzen nicht vollständig wiedergibt, da er letztlich ein weißer Mann war, der von einer vorübergehenden Position aus beobachtete.

(basierend auf 496 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Black Like Me

Inhalt des Buches:

DER GESCHICHTSTRÄCHTIGE KLASSIKER ÜBER DIE ÜBERWINDUNG DER RASSENSCHRANKEN IN AMERIKAS SEGREGIERTEM SÜDEN.

Eines der tiefgründigsten und eindringlichsten Dokumente, die bisher zur Rassenfrage niedergeschrieben wurden. --- Atlanta Journal & Constitution

Im tiefen Süden der 1950er Jahre war die farbige Grenze in Louisiana, Mississippi, Alabama und Georgia mit Blut gezeichnet. Der Journalist John Howard Griffin beschloss, diese Grenze zu überschreiten. Mit Hilfe von Medikamenten, die seine Haut dunkelbraun färbten, tauschte er sein privilegiertes Leben als weißer Südstaatler gegen die entrechtete Welt eines arbeitslosen Schwarzen.

Was John Howard Griffin auf seinem Weg durch den von Rassentrennung geprägten tiefen Süden widerfuhr - äußerlich und innerlich -, ist in diesem erschütternden Sachbuch festgehalten. Seine kühne, immer noch erschreckend aktuelle Augenzeugengeschichte ist ein Werk über Rasse und Menschlichkeit, das jeder Amerikaner lesen muss.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780451208644
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)