Bewertung:

Das Buch „Black Like Me“ von John Howard Griffin bietet eine eindrucksvolle und augenöffnende Perspektive auf den Rassismus im Amerika der 1950er Jahre. Es schildert Griffins Erfahrungen, als er sich verwandelt, um vorübergehend als Schwarzer im segregierten Süden zu leben, und zeigt die harte Realität von Rassendiskriminierung und Bigotterie auf. Während viele Leser die Wirkung und Relevanz des Buches loben, gibt es auch Kritik an seiner Veraltetheit und seiner eingeschränkten Perspektive auf die heutigen Beziehungen zwischen den Ethnien.
Vorteile:⬤ Augenöffnende und beeindruckende Einblicke in Rassismus und Rassentrennung in Amerika.
⬤ Griffins Mut und sein einzigartiger Ansatz zum Verständnis und zur Aufdeckung von Rassenproblemen sind lobenswert.
⬤ Viele Leser empfanden es als eine fesselnde und emotional aufwühlende Erzählung, die einen bleibenden Eindruck hinterließ.
⬤ Das Buch wird als unverzichtbare Lektüre angesehen, um den historischen Kontext der Beziehungen zwischen den Ethnien in den Vereinigten Staaten zu verstehen.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass das Buch veraltet ist und die modernen Beziehungen zwischen den Ethnien nicht vollständig berücksichtigt.
⬤ Es gibt Hinweise auf sich wiederholende Formulierungen, die bei einem jüngeren Publikum oder zeitgenössischen Lesern möglicherweise nicht gut ankommen.
⬤ Einige Kritiker merkten an, dass Teile des Buches ermüdend oder langweilig sein könnten.
⬤ Die begrenzte Perspektive eines weißen Autors, der Rassismus erlebt, kann die Erfahrungen von Schwarzen nicht vollständig erfassen.
(basierend auf 496 Leserbewertungen)
Black Like Me
DER GESCHICHTSTRÄCHTIGE KLASSIKER ÜBER DIE ÜBERWINDUNG DER RASSENSCHRANKEN IM SÜDEN AMERIKAS.
Eines der tiefgründigsten und eindringlichsten Dokumente, die bisher über die Rassenfrage niedergeschrieben wurden“ (Atlanta Journal & Constitution).
Im tiefen Süden der 1950er Jahre war die Rassengrenze in Louisiana, Mississippi, Alabama und Georgia mit Blut gezeichnet. Der Journalist John Howard Griffin beschloss, diese Grenze zu überschreiten. Mit Hilfe von Medikamenten, die seine Haut dunkelbraun färbten, tauschte er sein privilegiertes Leben als weißer Südstaatler gegen die entrechtete Welt eines arbeitslosen Schwarzen.
Was John Howard Griffin auf seinem Weg durch den von Rassentrennung geprägten tiefen Süden widerfuhr - äußerlich und innerlich -, ist in diesem erschütternden Sachbuch festgehalten. Seine kühne, immer noch erschreckend aktuelle Augenzeugengeschichte ist ein Werk über Rasse und Menschlichkeit, das jeder Amerikaner lesen muss.
Mit einem Nachwort des Autors.
Und einem Nachwort von Robert Bonazzi