Bewertung:

Das Buch „No One Was a Hero“ von Thomas Goodrich befasst sich mit dem brutalen Guerillakrieg an der Grenze zwischen Kansas und Missouri während des Bürgerkriegs und veranschaulicht die von beiden Seiten begangenen Gräueltaten. Das Buch basiert auf Berichten aus erster Hand und vermittelt einen hautnahen Eindruck von dieser Zeit. Während es für seine fesselnden Erzählungen und die Tiefe der Augenzeugenberichte gelobt wird, wurde es auch für einen Mangel an erzählerischer Kohärenz und Tiefe in der Analyse kritisiert, was zu einer gemischten Aufnahme unter den Lesern führte.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet einen fesselnden Bericht über einen weniger bekannten Aspekt des Bürgerkriegs. Es verwendet Berichte aus erster Hand, Tagebücher und Zeitungsartikel, die die Authentizität des Buches erhöhen und eine erschreckende Perspektive auf den Konflikt bieten. Positiv hervorgehoben wurde von den Lesern die eingehende Erforschung der Charaktere, insbesondere von Figuren wie Quantrill. Das Buch ist so fesselnd, dass einige Leser es als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis des historischen Kontextes und der Folgen dieser Zeit empfehlen.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass es der Erzählung an Tiefe mangelt und dass die fragmentierte Struktur, die sich stark auf ausgedehnte Zitate stützt, einer kohärenten Erzählung abträglich ist. Kritiker wiesen auf Ungenauigkeiten und einen Mangel an kontextuellem Hintergrund zu den Ereignissen und Figuren hin. In einigen Rezensionen wurde das Buch als langweilig oder schlecht geschrieben bezeichnet, und es wurde darauf hingewiesen, dass es bessere Alternativen zu diesem Thema gibt.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Black Flag: Guerrilla Warfare on the Western Border, 1861-1865
„(Eine) gründliche und umfassende Studie über diese tragische, fast vergessene Episode der amerikanischen Geschichte.“ --History.
„Was Sherman in Georgia und Sheridan im Valley getan haben, verblasst im Vergleich dazu. Diese Studie zeigt wirklich die schrecklichen Kosten, die jeder Bürgerkrieg mit sich bringt.“ --Civil War Courier.
„(Eine) gut geschriebene und fesselnde Darstellung eines Aspekts des Bürgerkriegs, der nicht genügend Aufmerksamkeit erhalten hat.“ --Southern Historian.
„Fesselnd...“ --Publishers Weekly.
„(Eine) rasante, fesselnde Abhandlung... Black Flag ist ein sehr empfehlenswertes Buch, das den Leser in die Städte und staubigen Highways von Kansas und Missouri während des Bürgerkriegs versetzt.“ --Kansas History.
Von 1861 bis 1865 war die Region entlang der Grenze zwischen Missouri und Kansas Schauplatz von unglaublichem Tod und Zerstörung. Tausende starben, Millionen von Dollar an Eigentum gingen verloren, ganze Bevölkerungsgruppen wurden gewaltsam entwurzelt. Hier ereigneten sich auch einige der größten Gräueltaten der amerikanischen Geschichte. Doch in der großen nationalen Tragödie des Bürgerkriegs erscheint diese grausame Kriegsführung als eine unbedeutende Episode.
Ausgehend von einer breiten Palette zeitgenössischer Dokumente - darunter Tagebücher, Briefe und Zeitungsberichte aus erster Hand - präsentiert Thomas Goodrich einen haarsträubenden Bericht über das Leben in diesem gnadenlosen Guerillakrieg. Voller dramatischer Details zeigt Black Flag den Krieg von seiner schlimmsten Seite, erzählt in den Worten der Beteiligten selbst. Bushwhackers und Jayhawkers, Soldaten und Zivilisten, Späher, Spione, entlaufene Sklaven, die Generäle und die Guerillas - sie alle treten vor, um von ihren schrecklichen Torturen zu berichten.
Von den schockierenden, aufsehenerregenden Massakern in Lawrence, Baxter Springs und Centralia bis hin zum stummen Schrecken einer Frau, die allein zu Hause im Aburnt-Distrikt ist, ist Black Flag ein erschreckender Bericht über Leben, Tod und Krieg, der mit unvergesslicher Unmittelbarkeit erzählt.