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Black Art: A Cultural History
Die afrikanische Diaspora - eine unmittelbare Folge des transatlantischen Sklavenhandels und des westlichen Kolonialismus - hat ein breites Spektrum an künstlerischen Errungenschaften hervorgebracht, von Blues und Reggae bis zu den Gemälden des bahnbrechenden amerikanischen Künstlers Henry Ossawa Tanner und den Musikvideos von Solange. Diese Studie konzentriert sich auf die Art und Weise, wie diese Werke, die oft in Zeiten großer sozialer Umwälzungen und Veränderungen entstanden, die schwarze Kultur sowohl als Thema als auch als Kontext nutzen. Jahrhunderts bis hin zu Fragen der rassischen und kulturellen Identität in Performance, Medien und computergestützter Kunst im 21. Jahrhundert untersucht dieses Buch die philosophischen und sozialen Kräfte, die die Präsenz der Schwarzen in der modernen und zeitgenössischen visuellen Kultur geprägt haben.
Der renommierte Kunsthistoriker Richard J. Powell stellt schwarze Kunst aus der gesamten afrikanischen Diaspora vor, mit Beispielen aus Amerika, der Karibik und Europa. In Black Art werden Kunstwerke aus einem breiten Spektrum von Medien vorgestellt, darunter Film, Fotografie, Performancekunst, Konzeptkunst, Werbung und Skulptur.
Diese aktualisierte und erweiterte Neuauflage trägt zu einem besseren Verständnis der ersten beiden Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts bei, in denen sich frühere Annahmen über Ethnie und Identität unwiderruflich verändert haben, wobei die Kunst eine nützliche Linse bietet, durch die man über diese zwingenden Themen nachdenken kann.