Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays von Stephen Hawking, die sowohl persönliche Erfahrungen als auch berufliche Einblicke in die theoretische Physik und Kosmologie umfassen. Während es einen faszinierenden Einblick in Hawkings Leben bietet, sind die Essays unterschiedlich komplex, wobei einige leichter zugänglich sind als andere. Die Leserinnen und Leser schätzen die persönlichen Anekdoten neben den wissenschaftlichen Diskussionen, auch wenn einige die Struktur als uneinheitlich empfanden.
Vorteile:Das Buch ist eine Mischung aus Autobiografie und Wissenschaft und enthält sowohl persönliche Geschichten als auch professionelle Essays. Die Leser fanden, dass das Buch auch für diejenigen zugänglich ist, die kein Physikstudium absolviert haben, und dass komplexe Themen klar erklärt werden. Viele schätzten Hawkings Offenheit über die Flüchtigkeit der Wissenschaft und die Erforschung unbewiesener Theorien wie der Multiversumstheorie. Insgesamt wurde das Buch als eine lohnende Lektüre für Hawking-Fans und Kosmologie-Interessierte angesehen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Essays etwas repetitiv, da sie aus früheren Schriften zusammengestellt wurden, was zu einem Mangel an Kontinuität im gesamten Buch führte. Die früheren Teile des Buches, die sich mit Hawkings Hintergrund befassen, wurden als unzusammenhängend oder weniger interessant im Vergleich zu den eher wissenschaftlichen Diskussionen empfunden. Darüber hinaus empfanden einige Personen bestimmte Konzepte als schwierig zu verstehen und waren der Meinung, dass frühere Werke wie „Eine kurze Geschichte der Zeit“ kohärenter waren.
(basierend auf 168 Leserbewertungen)
Black Holes And Baby Universes And Other Essays (Hawking Stephen (University of Cambridge))
Leser auf der ganzen Welt kennen das Werk von Stephen Hawking durch seinen phänomenalen Bestseller Eine kurze Geschichte der Zeit.
In dieser Sammlung von Essays und anderen Beiträgen - zu Themen, die von sehr persönlich bis hin zu rein wissenschaftlichen Themen reichen - zeigt er sich als Wissenschaftler, als Mensch, als besorgter Weltbürger und - wie immer - als rigoroser und phantasievoller Denker. Ob er sich an seine ersten Erfahrungen im Kindergarten erinnert, die Arroganz derjenigen aufs Korn nimmt, die meinen, dass Wissenschaft nur von anderen Wissenschaftlern verstanden werden kann und ihnen überlassen werden sollte, die Ursprünge und die Zukunft des Universums erforscht oder über das Phänomen "Eine kurze Geschichte der Zeit" nachdenkt - Stephens Witz, sein direkter Stil und die Abwesenheit von Pomp sind stets unverzichtbare Eigenschaften.