Bewertung:

Das Buch „Black and Brown Planets“ ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit den Themen Ethnie und Identität in der Science-Fiction auseinandersetzen. Sie befasst sich mit der Darstellung schwarzer und brauner Identitäten und ihren politischen Implikationen innerhalb des Genres und bietet sowohl Kulturkritik als auch wichtige Einblicke in die Art und Weise, wie diese Darstellungen unser Verständnis der Zukunft prägen. Die Sammlung ist in zwei Teile gegliedert, wobei der Schwerpunkt auf Schwarzen Identitäten und anschließend auf hispanischen, indianischen und anderen Identitäten liegt. Die Essays fordern die Leser auf, sich intensiv mit dem Material auseinanderzusetzen und regen zu Diskussionen über Ethnie in der spekulativen Fiktion an.
Vorteile:⬤ Bietet wichtige Beiträge und Analysen, die für den Bereich der Science Fiction relevant sind
⬤ Bietet eine sinnvolle Diskussion über die Politik von Ethnie und Identität in der spekulativen Literatur
⬤ Beschäftigt sich mit bedeutenden Themen wie Afrofuturismus und postkolonialer Analyse
⬤ Hebt die Macht der Science Fiction hervor, um positive Veränderungen anzuregen
⬤ Die Zusammenfassung bietet relevante zeitgenössische Einblicke in rassistische Dynamiken innerhalb der Science Fiction Gemeinschaft.
⬤ Einige Aufsätze können ohne vorherige Vertrautheit mit dem besprochenen Material schwer zu verstehen sein
⬤ Der zweite Teil der Sammlung, der sich auf andere Identitäten konzentriert, könnte für einige Leser weniger zugänglich sein
⬤ Die Komplexität der Diskussionen in einigen Aufsätzen könnte tiefere Kenntnisse des Genres erfordern, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Black and Brown Planets: The Politics of Race in Science Fiction
LITERARISCHE ERFORSCHUNGEN DER RADIKALEN, HOFFNUNGSVOLLEN RASSISCHEN ZUKUNFT, DIE VON DER SCIENCE FICTION VORGESAGT WIRD Essays von Marleen S. Barr, Gerry Canavan, Grace L.
Dillon, M. Elizabeth Ginway, Matthew Goodwin, Edward James, De Witt Douglas Kilgore, Malisa Kurtz, Robin Anne Reid, Lysa M. Rivera, Patrick B.
Sharp und Lisa Yaszek Black and Brown Planets ist eine zeitgemäße Erkundung der amerikanischen Besessenheit von Farbe, indem es die manchmal konträren Überschneidungen von Politik und Ethnie in der Science-Fiction untersucht.
Die Autoren, darunter De Witt Douglas Kilgore, Edward James, Lisa Yaszek und Marleen S. Barr, erkunden mögliche Science-Fiction-Welten (Literatur, Fernsehen und Film) und heben Schwarze, Lateinamerikaner und indigene Völker aus dem Hintergrund dieses historisch weißen Genres heraus.
Diese Sammlung befasst sich mit der Rolle von Ethnie und Ethnizität in unseren Visionen von der Zukunft. Im ersten Abschnitt werden die politischen Elemente schwarzer Identität in Science-Fiction-Filmen vom schwarzen Amerika bis zu den Weiten des interstellaren Raums dargestellt. Der nächste Abschnitt befasst sich mit der Analyse indigener Science-Fiction, die sich mit den Auswirkungen der Kolonisierung auseinandersetzt, die dazu beiträgt, den emotionalen und psychologischen Ballast der Kolonialisierung abzuwerfen, und die die Traditionen der Vorfahren wieder aufgreift, um sich in einer post-apokalyptischen Welt anzupassen.
Ebenso wird in diesem Abschnitt die Affinität zwischen Science-Fiction und Subjektivität in lateinamerikanischen Kulturen untersucht, von der Rolle der Wissenschaft und der Industrialisierung bis hin zu den Auswirkungen des Lebens in und der Bewegung zwischen zwei Kulturen. Indem sie diesem ansonsten monochromen Genre mehr Farbe verleihen, imaginieren Black and Brown Planets alternative rassische Galaxien, in denen People of Color das menschliche Schicksal bestimmen. Isiah Lavender III, Baton Rouge, Louisiana, ist Assistenzprofessor für Englisch an der Louisiana State University.
Er ist der Autor von Race in American Science Fiction.