Bewertung:

Das Buch „Blackveil“ aus der Green-Rider-Reihe hat bei den Lesern gemischte Kritiken geerntet. Viele mögen die Charaktere, die komplizierten Nebenhandlungen und die emotionale Tiefe, sind aber über das langsame Veröffentlichungstempo und das Cliffhanger-Ende frustriert. Die Leser schätzen die komplexe Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere, aber einige sind der Meinung, dass das Tempo ungleichmäßig ist und bestimmte Charaktere nicht gut zur Geltung gekommen sind. Insgesamt wird das Buch als eine solide, wenn auch unvollkommene Ergänzung der Serie angesehen, die die Leser mit Spannung auf den nächsten Teil warten lässt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere mit tiefgründigen Hintergrundgeschichten.
⬤ Verschlungene Nebenhandlungen, die auf frühere Bücher zurückgreifen.
⬤ Starke emotionale Tiefe und Charakterentwicklung.
⬤ Spannende Abenteuer und politische Intrigen.
⬤ Lebendige Schilderung des Blackveil Forest.
⬤ Der Schreibstil ruft starke Emotionen hervor - Freude, Traurigkeit, Spannung.
⬤ Cliffhanger-Ende lässt viele Fragen offen.
⬤ Lange Wartezeiten zwischen den Buchveröffentlichungen frustrieren die Leser.
⬤ Einige Kapitel werden als langsam oder unnötig empfunden.
⬤ Bestimmte Charaktere wirken untypisch oder nervig.
⬤ Verwirrung über die vielen Nebenhandlungen und Figuren, besonders für Leser, die nach einer längeren Pause wieder einsteigen.
(basierend auf 328 Leserbewertungen)
Blackveil
Magie, Gefahr und Abenteuer erwarten den Boten Karigan G'ladheon im vierten Buch der New York Times-Bestseller-Fantasy-Serie Green Rider von Kristen Britain.
Vor über einem Jahrtausend überquerte Mornhavon der Schwarze, Erbe des arkosianischen Reiches, das große Meer in der Hoffnung, Sacoridia zu erobern. Mornhavon und seine Armeen wurden besiegt - aber nicht bevor ihr General zu verzweifelter, dunkler Magie gegriffen hatte, die seinen verdrehten Geist unsterblich machte. Schließlich wurde Mornhavon gefangen genommen und im Wald von Blackveil eingesperrt, und die Grenzen des Waldes wurden durch die magische D'Yer-Mauer versiegelt.
In den vielen Jahrhunderten, die seither vergangen sind, ist das Wissen um die Magie aus Sacoridia verschwunden, weil die Erinnerung an Mornhavons schreckliche Zaubereien das Volk traumatisiert hat. Sogar die schützende Magie, die die D'Yer-Mauer schuf und aufrechterhielt, ist verloren gegangen, und die einst undurchdringliche Barriere wurde durchbrochen, so dass der bösartige Einfluss von Blackveil wieder in die Länder jenseits der Mauer vordringen konnte.
Karigan G'ladheon ist ein Grüner Reiter - ein erfahrenes Mitglied des elitären Botenkorps von König Zachary von Sacoridia. Doch Karigan ist keine gewöhnliche Reiterin, denn sie kann die Grenzen von Zeit und Raum überwinden. Dank dieser außergewöhnlichen Fähigkeit war sie in der Lage, den Geist von Mornhavon in die Zukunft zu transportieren und so ihrem Land wertvolle Zeit zu verschaffen. Während des Zeitfensters relativer Sicherheit beschließt König Zachary, Karigan und ein kleines Kontingent von Spähern, begleitet von einer kleinen Gruppe von Eletianern - einer magischen Ethnie, die einst in den Ländern lebte, die nun von Mornhavons Magie verdorben sind - in den Blackveil Forest zu schicken.
Obwohl Mornhavon verschwunden ist, ist der Wald immer noch ein tückischer und unnatürlicher Ort voller monströser Kreaturen und tödlicher Fallen. Außerdem weiß niemand, wie weit Mornhavon in die Zukunft geschickt wurde - zehn Jahre? Ein Jahr? Vielleicht sogar weniger.
Und ohne das Wissen der Eletianer und Sacoridianer ist eine weitere kleine Gruppe in den Wald eingedrungen - Nachfahren der Arkosianer, die Mornhavons dunkle Magie jahrhundertelang im Verborgenen am Leben erhalten haben und nun planen, ihre lange zurückliegende Niederlage zu rächen, indem sie Sacoridia in die Knie zwingen.