Bewertung:

Black Ambrosia ist ein Vampirroman, der eine einzigartige und beunruhigende Interpretation des Genres bietet. Im Mittelpunkt steht die Figur der Angelina, die mit ihren psychotischen Tendenzen und ihrer Realitätsferne zu kämpfen hat. Die Erzählung wird durch Außenperspektiven ergänzt, die ein reichhaltiges, vielschichtiges Leseerlebnis schaffen. Insgesamt wird das Buch für seine beängstigende Atmosphäre und die gelungene Erzählweise gelobt, aber auch für die nervigen Züge der Hauptfigur und die unzusammenhängende zweite Hälfte kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist brillant geschrieben und hat einen schaurigen und atmosphärischen Ton. Es bietet eine einzigartige Perspektive auf bekannte Vampir-Tropen, mit einer fesselnden Hauptfigur und einer interessanten Erzählstruktur, bei der am Ende eines Kapitels die Sichtweise wechselt. Die Leser schätzen die psychologische Tiefe und die ruhigen Horrorelemente sowie den Nostalgiefaktor für diejenigen, die klassischen Horror mögen.
Nachteile:Einige Leser empfinden die Hauptfigur Angelina als irritierend und ihre Beweggründe als unklar. Das Tempo ist stellenweise langsam, vor allem am Anfang, und die zweite Hälfte des Buches wirkt im Vergleich zur starken ersten Hälfte zusammenhanglos. Es gibt auch gemischte Meinungen über die Darstellung von Gewalt und Grausamkeit, die nicht alle Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Black Ambrosia
Angelina ist eine Mörderin. Das würde man nie vermuten, wenn man sie ansieht - bis man in ihre Augen blickt.
Angelina tötet nicht aus Hass oder Angst - sie tötet aus Liebe und spendet ihren Opfern Trost, geleitet von der verführerischen Stimme, die nur zu ihr spricht.
Angelina bietet dir ewigen Frieden - auf Kosten deiner Seele.
Diese neue Ausgabe von Elizabeth Engstroms seltenem und begehrtem Horrorklassiker aus den 1980er Jahren enthält eine Einführung von Grady Hendrix (Paperbacks from Hell) und das Originalcover von Bob Eggleton.
"Hinter Engstroms sanfter Stimme steckt Kraft, ist Überraschung, ist - nun ja, Grausamkeit"--Theodore Sturgeon.