Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Black Water“ von David A. Robertson heben die emotionale Tiefe und persönliche Bedeutung des Buches hervor, insbesondere die Erzählung und die Reflexion über Familie und indigene Themen. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, Erinnerungen mit umfassenderen Themen zu verweben, so dass sich die Erfahrung nachvollziehbar und eindringlich anfühlt.
Vorteile:⬤ Emotional mitschwingende Erzählung
⬤ wunderschön geschrieben
⬤ starke Darstellung von Familienbeziehungen
⬤ geht nachdenklich und respektvoll auf indigene Themen ein
⬤ bietet eine nostalgische Reise durch die Zeit.
In einigen Rezensionen wurden keine spezifischen Kritikpunkte oder Nachteile erwähnt, was auf eine allgemein positive Aufnahme ohne nennenswerte Nachteile schließen lässt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Black Water: Family, Legacy, and Blood Memory
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„Ein sofortiger Klassiker, den man mit offenem Herzen und erweitertem Blickwinkel lesen muss, um ein ganz neues Verständnis von Familie, Identität und Liebe zu gewinnen. „ -Cherie Dimaline
In diesem Bestseller nimmt ein Sohn, der fern von seiner indigenen Kultur aufgewachsen ist, seinen Cree-Vater mit auf eine Reise zu den Traplines der Familie und stellt fest, dass die Rückbesinnung auf die Vergangenheit nicht nur alte Wunden heilt, sondern auch eine neue Zukunft schafft
Als Sohn eines Cree-Vaters und einer weißen Mutter wuchs David A. Robertson praktisch ohne Bewusstsein für seine indigenen Wurzeln auf. Sein Vater, Dulas - oder Don, wie er genannt wurde - lebte auf der Trapline im Busch in Manitoba, bis er dauerhaft in ein Haus im Reservat verpflanzt wurde, wo er seine Sprache, Swampy Cree, in der Schule nur heimlich mit seinen Freunden sprechen konnte. Davids Mutter, Beverly, wuchs in einer kleinen Stadt in Manitoba auf, in der es keine indigene Bevölkerung gab, bis Don als neuer Pfarrer der United Church kam. Sie heirateten und bekamen drei Söhne, die sie ohne Bezug zu ihrer indigenen Geschichte aufzogen.
David wuchs ohne die Lehren seines Vaters und ohne Wissen über seine frühen Erfahrungen auf. Alles, was er hatte, war das „Blutgedächtnis“: die Teile seiner Identität, die in das Gewebe seiner DNA eingegraben sind, Teile, die er ein Leben lang zusammengesetzt hat. Es war die Reise eines jungen Mannes, der sich dem näherte, was er ist, was sein Vater ist und was sie gemeinsam sind. Sie gipfelte in einer Reise zurück zur Trapline, um ihre Verbindung zum Land wiederherzustellen.
Black Water ist ein Memoirenbuch über Trauma und Heilung zwischen den Generationen, über Verbindung und darüber, wie Dons Leben Davids eigenes beeinflusst hat. Vater und Sohn stellen sich einer Geschichte, die von der Geschichte fast ausgelöscht wurde, und kehren gemeinsam zur Trapline in Black Water zurück, um die Vergangenheit zu überwinden und eine neue Zukunft zu schaffen.