Bewertung:

Die Sammlung „Gravity“ von Elizabeth Rosner ist eine zutiefst emotionale und wunderschön gestaltete Sammlung von Gedichten, die sich mit den Erfahrungen als Kind von Holocaust-Überlebenden auseinandersetzen. Die Leser loben die lyrische Qualität und die Art und Weise, wie persönliche und historische Erzählungen miteinander verwoben sind und sowohl Traurigkeit als auch Freude vermitteln. Viele waren gerührt von den intensiven persönlichen Reflexionen und der eindringlichen Schönheit der Sprache, die sich durch das ganze Buch zieht.
Vorteile:⬤ Wunderschöne und emotionale Sprache, die den Leser mitreißt.
⬤ Kraftvolle Auseinandersetzung mit persönlichen und historischen Themen.
⬤ Jedes Gedicht sticht hervor und wird als ein Schatz angesehen.
⬤ Fesselnde Mischung aus Poesie und Kurzgeschichten, die tiefe Gefühle und Verbindungen hervorruft.
⬤ Die Themen sind universell und für ein breites Publikum relevant.
⬤ Von mehreren Lesern wärmstens empfohlen, wobei einige angaben, dass es ein geschätztes Buch zum Wiederlesen sein wird.
⬤ Einige Leser erwarteten neben der Poesie einen stärkeren Erinnerungsbericht und hatten das Gefühl, dass mehr persönliche Hintergründe hätten mitgeteilt werden können.
⬤ Einige hatten das Gefühl, dass die Autorin ihre Erfahrungen nur zögerlich preisgibt, und wünschten sich einen großzügigeren Einblick in ihr Leben.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Gravity
In einer außerordentlich kraftvollen Mischung aus Poesie und Prosa teilt die Autorin ihre Erfahrungen als Tochter von Holocaust-Überlebenden.
Sie erzählt von ihren Fehlversuchen, ihren Vater (einen Überlebenden des Konzentrationslagers Buchenwald) auf das Thema anzusprechen, von seinen bruchstückhaften Enthüllungen und schließlich von ihren gemeinsamen Reisen zu den Stätten des Alptraums in Deutschland. In ihrem Werk schildert sie mutig und herzzerreißend ihre Suche nach Identität gegen die Anziehungskraft der Erfahrungen ihrer Eltern und der traditionellen Erziehung, die sie ihr vermittelten.
Diese erstaunlichen Seiten erinnern uns daran, dass Geschichte zu Hause stattfindet und dass die Vergangenheit etwas ist, das wir alle verkörpern, ob wir es wissen oder nicht.