Bewertung:

Audre Lordes „Sister Outsider“ ist eine kraftvolle Sammlung von Essays und Reden, die sich mit Themen wie Ethnie, Geschlecht, Sexualität und Unterdrückung auseinandersetzen. Die Leserinnen und Leser erhalten ein tiefes Gefühl für ihren Mut und ihre Einsicht, wenn sie die Kämpfe der marginalisierten Gemeinschaften zum Ausdruck bringt. Die Essays sind auch heute noch relevant, regen zum Nachdenken an und fördern den Dialog über Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und zum Nachdenken anregende Inhalte, die auch heute noch relevant sind.
⬤ Lorde's Schreibstil wird für seine Leidenschaft, Ehrlichkeit und Eloquenz gelobt.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in Feminismus, Intersektionalität und die Erfahrungen Schwarzer Frauen.
⬤ Ermutigt zur Selbstreflexion und Bildung in Fragen von Ethnie und Geschlecht.
⬤ Viele Leserinnen und Leser empfinden das Buch als eine wesentliche und transformative Erfahrung, die Weisheit und Ermutigung vermittelt.
⬤ Das Buch kann aufgrund seines intensiven und unerbittlichen Tons herausfordernd und überwältigend sein.
⬤ Manche Leser empfinden das Buch als repetitiv oder unzusammenhängend, weil die Essays in einer Sammlung zusammengefasst sind.
⬤ Die Gliederung der Essays ist vielleicht nicht für alle Leser geeignet.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass das Buch zwar beeindruckend ist, aber nicht genug persönlichen Kontext über Lordes Leben und Kämpfe liefert.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
Sister Outsider: Essays and Speeches
Sister Outsider präsentiert die wichtigsten Schriften der schwarzen lesbischen Dichterin und feministischen Schriftstellerin Audre Lorde und feiert eine einflussreiche Stimme in der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts.
Lordes Werke sind wichtig für alle, die wirklich daran interessiert sind, sensibel, intelligent und bewusst aufzuwachsen" (The New York Times).
In dieser brisanten Sammlung von fünfzehn Essays und Reden nimmt Lorde Sexismus, Rassismus, Altersdiskriminierung, Homophobie und Klassenunterschiede aufs Korn und propagiert soziale Unterschiede als Mittel zum Handeln und zur Veränderung. Ihre Prosa ist prägnant, schonungslos und lyrisch, sie spiegelt den Kampf wider, bietet aber letztlich auch Botschaften der Hoffnung. Diese Gedenkausgabe enthält ein neues Vorwort der Lorde-Stipendiatin und Dichterin Cheryl Clarke, die die Art und Weise würdigt, in der Lordes Philosophien mehr als zwanzig Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung noch immer nachhallen.
Diese bahnbrechenden Schriften sind, in Lordes eigenen Worten, ein Aufruf, "niemals die Augen vor dem Terror zu verschließen, vor dem Chaos, das schwarz ist, das kreativ ist, das weiblich ist, das dunkel ist, das abgelehnt wird, das chaotisch ist, das... ".