Bewertung:

Das Buch „Swinging a Golf Club Made Simple“ von Ernest Jones wird für seine einfache und intuitive Herangehensweise an den Golfsport gelobt, bei der das „Gefühl“ des Schwungs im Vordergrund steht und nicht die technischen Aspekte. Es hat vielen Golfern, insbesondere Anfängern, geholfen, ihr Spiel zu verbessern und gleichzeitig ihr Selbstvertrauen zu stärken. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass es für fortgeschrittene Spieler möglicherweise nicht detailliert genug ist und dass es sich inhaltlich mit Jones' früherem Werk Swing the Clubhead“ deckt.
Vorteile:⬤ Betont einen natürlichen und intuitiven Schwung
⬤ fördert das Selbstvertrauen der Spieler
⬤ lehrt, wie wichtig es ist, den Schwung zu fühlen
⬤ prägnant und unterhaltsam
⬤ nützlich für Anfänger
⬤ hat Spielern geholfen, ihre Scores deutlich zu verbessern.
⬤ Bietet möglicherweise nicht genügend detaillierte Anweisungen für fortgeschrittene Spieler
⬤ einige Inhalte überschneiden sich mit früheren Werken, so dass es für diejenigen, die sie gelesen haben, überflüssig ist
⬤ nicht jeder stimmt mit dem Ansatz überein, da er als „Unsinn“ oder übermäßig vereinfachend angesehen wird.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Swinging Into Golf
2009 Nachdruck der Ausgabe von 1937. Ernest Jones (1887-1965) war bekannt für seine Leistungen als Lehrer vieler berühmter Profigolfer und Amateure.
Er unterrichtete Virginia Van Wie viele Jahre lang, unter anderem während ihrer drei aufeinanderfolgenden U.S. Women's Amateur Championships von 1932-34. Er arbeitete auch mit Glenna Collett Vare, Lawson Little und anderen Spitzenspielern der damaligen Zeit.
Nach der Lektüre von Walter Simpsons Buch „The Art of Golf“ kam Jones zu der grundlegenden Erkenntnis, dass der Schlüssel zu einem erfolgreichen Golfschlag nicht in der richtigen Bewegung bestimmter Körperteile, sondern in der richtigen Bewegung des Schlägers liegt. Jones war auf die damals noch wenig bekannte Tatsache gestoßen, dass das menschliche Gehirn nur den Wunsch einer Person zu erfahren braucht, eine Aufgabe zu erfüllen. Das Gehirn findet von selbst ein Mittel, um die Muskelbewegung zu erzeugen, mit der die Aufgabe erfüllt werden soll.
Der Mensch ist sich nur bewusst, „was“ er tun will. Die Entscheidung des Gehirns, „wie“ es die Aufgabe bewältigen will, ist völlig unbewusst. Das erklärt, warum sehr gute Golfer oft berichten, dass sie kaum wissen, „wie“ sie schwingen, sondern nur, dass sie es können, wenn sie es wollen.
„Swinging Into Golf“ ist Jones' Versuch, seine Erkenntnisse einem größeren Publikum zu vermitteln. Jones nutzte jede Gelegenheit, um seine Erkenntnisse in einer Reihe von Vorträgen und Artikeln mit anderen Profis zu teilen.