Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung historischer Methoden der Verbrechensbekämpfung und Polizeiarbeit im Vereinigten Königreich. Es bietet einen nostalgischen Blick auf die Arbeitsweise von Kriminalbeamten in der Vergangenheit, wobei der Schwerpunkt auf ihrem unerbittlichen Streben nach Gerechtigkeit im Angesicht von Gewaltverbrechen liegt.
Vorteile:⬤ Interessante Einblicke in die historische Polizeiarbeit
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ bietet eine andere Perspektive auf die moderne Polizeiarbeit
⬤ fesselnd erzählt
⬤ empfohlen für alle, die sich für die Geschichte der Verbrechensbekämpfung interessieren.
Enthält viel Gewalt, die für empfindliche Leser möglicherweise nicht geeignet ist; manche Leser könnten die nostalgische Sicht der Polizeiarbeit im Vergleich zu modernen Methoden als zu idealisiert empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Scotland Yard's Casebook of Serious Crime: Seventy-Five Years of No-Nonsense Policing
Die Zeiten ändern sich, und nicht immer zum Besseren. Dick Kirby, ein ehemaliger langjähriger Beamter der Met und jetziger Bestsellerautor, behauptet, dass die derzeitige politisch korrekte Kultur in Verbindung mit einer unfähigen Staatsanwaltschaft und unterstützt durch den Police & Criminal Evidence Act die Verfolgung von Kriminellen und die Justiz auf ein Schneckentempo verlangsamt hat.
Wie dieses fesselnde Buch deutlich zeigt, war das nicht immer so. Im 20. Jahrhundert waren uniformierte Beamte ein sichtbarer Teil der Gemeinschaft, patrouillierten in ihren Revieren und schützten das Eigentum der Öffentlichkeit. Detektive ermittelten, pflegten Informanten und kannten, wie ihre uniformierten Kollegen, die Personen auf ihrem Anwesen. Darüber hinaus wurden sie von ihren Vorgesetzten unterstützt, die über praktische Erfahrungen verfügten.
Anhand berühmter und weniger bekannter Fälle schildert der Autor in einfacher Sprache den Kampf gegen gnadenlose Gangster, verzweifelte Bewaffnete, ungeschickte Entführer, bösartige Räuber, gewagte Einbrecher und skrupellose Erpresser. Mit seinem Wissen aus erster Hand hebt er die oft unkonventionellen Methoden hervor, mit denen hartgesottene Kriminelle vereitelt und überlistet werden können, sowie die Befriedigung, die sich aus erfolgreichen Einsätzen ergibt.