Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und zugängliche Geschichte von König Heinrich VIII. und seinen sechs Ehefrauen, die für ihre gründliche Recherche und ihren lesbaren Stil gelobt wird. Einige Leser empfanden es jedoch als langatmig und gelegentlich selbstverliebt, was zu gemischten Reaktionen hinsichtlich des allgemeinen Engagements und des Erzählflusses führte.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, in einem unterhaltsamen und zugänglichen Stil geschrieben, interessante Einblicke in Heinrich VIII. und seine Frauen, unterhaltsam für Liebhaber der Tudor-Geschichte und sehr detailliert.
Nachteile:Einige fanden es langatmig und sich wiederholend, mit einigen Ungenauigkeiten und einer etwas trockenen Erzählweise. Die Selbstreferenzen des Autors wurden von einigen Lesern als störend empfunden, und manchmal fehlte es an tieferen Einblicken in die persönlichen Eigenschaften der Ehefrauen.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
Six Wives
Niemand in der Geschichte hatte eine ereignisreichere Ehekarriere als Heinrich VIII. Seine Ehen waren gewagt und stürmisch und machten aus sechs sehr unterschiedlichen Frauen sofortige Legenden.
In dieser bemerkenswerten Studie legt David Starkey dar, dass der König kein verdorbener Schürzenjäger war, sondern jemand, der sein Glück suchte - und einen Sohn. Wissentlich oder unwissentlich erhob er eine Gruppe von Frauen in außergewöhnliche Höhen und veränderte die Art und Weise, wie eine Nation regiert wurde. Six Wives“ ist ein meisterhaftes Geschichtswerk, das die Rituale der Diplomatie, der Ehe, der Schwangerschaft und der Religion, die zum täglichen Leben der Frauen am Tudorhof gehörten, eingehend untersucht.
David Starkey verwebt neue Fakten und frische Interpretationen zu einem fesselnden Bericht über das emotionale Drama rund um Henrys sechs Ehen und enthüllt die zentrale Rolle, die die Königinnen bei der Festlegung der Politik spielten. Mit einem gleichermaßen scharfen Blick für romantische und politische Intrigen fängt er die Geschichte von Heinrichs Frauen und dem England, das sie regierten, auf brillante Weise neu ein.