Bewertung:

Das Buch „Sixteen Tons“ von Kevin Corley erhielt gemischte Kritiken. Hervorgehoben wurden die fesselnde Erzählweise und der reichhaltige historische Kontext, aber auch die Kritik an einer unterdurchschnittlichen Schreibweise und Charakterentwicklung. Während viele Leser die lebendige Darstellung der Kämpfe im Kohlebergbau und die emotionale Resonanz lobten, fanden einige, dass das Buch schlecht umgesetzt ist und es ihm an Tiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Exzellente Erzählung, die die Charaktere lebendig werden lässt und das Wesen der Geschichte des Kohlebergbaus einfängt.
⬤ Fesselnde Mischung aus Fiktion und historischen Ereignissen, die einen fesselnden Blick auf die Kämpfe um die Rechte der Bergleute wirft.
⬤ Reichhaltige lokale Geschichte, die bei Lesern aus den Kohlebergbauregionen Anklang findet.
⬤ Lebendige Bilder und emotionale Tiefe, wobei viele Rezensenten die Fähigkeit des Buches hervorheben, starke Gefühle zu wecken.
⬤ Das Buch basiert auf gründlichen Recherchen und mündlichen Überlieferungen, was es für Leser, die sich für die Geschichte der Arbeiter interessieren, informativ und aufschlussreich macht.
⬤ Kritik an der Qualität des Schreibens, das als simpel und dem Niveau einer High School ähnlich beschrieben wird.
⬤ Einige Charaktere werden als hölzern und unsympathisch dargestellt, was dazu führt, dass man sich von der Erzählung abwendet.
⬤ Wiederholte Beschreibungen von Charakteren, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch ziehe sich manchmal in die Länge und sei schwer zu durchschauen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Sixteen Tons
SIXTEEN TONS entführt Sie in die dunklen und gefährlichen Kohleminen der frühen 1900er Jahre, als der italienische Einwanderer Antonio Vacca und seine Söhne tief unter der Erdoberfläche mit Einstürzen und Bränden konfrontiert werden.
Die Gefahren an der Oberfläche sind ebenso tödlich, denn die Männer und Frauen kämpfen in Virden, Matewan und Ludlow gegen bewaffnete Gangster, korrupte Sheriffs und korrupte Politiker in einem epischen Kampf, um eine Gewerkschaft zu gründen und die Minen zu einem sichereren Arbeitsplatz zu machen. Der einzigartige Roman des Historikers Kevin Corley basiert auf mündlichen Erzählungen von Bergleuten im Ruhestand, ihren Frauen und Kindern, die er gesammelt hat.
Indem er ihren Geschichten treu geblieben ist, hat er ein ehrliches, genaues und inspirierendes Porträt des Lebens der Bergarbeiterfamilien in diesen turbulenten Zeiten geschaffen. Seine mündlichen Erzählungen und Interviews wurden von Carl Oblinger verwendet, um Divided Kingdom zu schreiben, eine Geschichte der Kriege im Kohlebergbau.