Bewertung:

Das Buch „Throw Out the Water“ wird für seine lebendige Darstellung der Geschichte der Gewerkschaftskriege in den Kohleminen in Zentral-Illinois in den 1930er Jahren gelobt, wobei der Schwerpunkt auf den Kämpfen und der Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft liegt. Es verbindet die Leser mit ihren Wurzeln und gemeinschaftlichen Werten.
Vorteile:Das Buch erweckt die Geschichte mit emotionaler Tiefe zum Leben und hebt Themen wie harte Arbeit, Liebe und Gemeinschaft hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die Verbindung zur persönlichen und familiären Geschichte, die das Buch nachvollziehbar und bedeutsam macht, insbesondere für diejenigen, die eine Verbindung zum Mittleren Westen haben.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt; einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass es ihnen an neuen Informationen mangelt, wenn sie bereits mit der Geschichte des Kohlebergbaus vertraut sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Throw Out the Water
Kohlebergwerkskriege. So nannten sie den langen, blutigen Konflikt zwischen rivalisierenden Gewerkschaften, der in den 1930er Jahren Familien und Gemeinden in ganz Illinois zerriss.
Der hitzköpfige Vinnie Vacca stellt sich auf die Seite der neu gegründeten Progressive Miners of America. Sein sturer Bruder Bullo kämpft für die etablierten United Mine Workers, während die Bergwerksbosse Schläger der Capone-Mafia aus Chicago anheuern, um Tod und Angst über die Landschaft zu bringen. Vinnies und Bullos Vater Antonio kämpft um den Frieden in der Familie - und in der Gemeinde -, während die nicht enden wollenden Bombenanschläge und Schießereien zu viele junge Menschen töten.
Diese blutige Geschichte basiert auf tatsächlichen Ereignissen, die sich zwischen 1933 und 1937 in ganz Illinois zugetragen haben. Eine atemberaubende Fortsetzung von Corleys gefeiertem Debütroman Sechzehn Tonnen.