Bewertung:

Myke Cole's „Sixteenth Watch“ bietet eine neue und einzigartige Perspektive auf militärische Sci-Fi, indem es sich auf die Rolle der US-Küstenwache im Weltraum inmitten von Spannungen um Mondressourcen konzentriert. Die Geschichte folgt der Protagonistin Jane Oliver, einer sympathischen Offizierin, durch eine fesselnde und rasante Erzählung voller Action und komplexer politischer Intrigen.
Vorteile:Das Buch wird für seine einzigartige Prämisse, die starke Charakterentwicklung, die glaubwürdige Protagonistin und den dynamischen Schreibstil gelobt. In vielen Rezensionen wurden das schnelle Tempo, die emotionale Tiefe und der glaubwürdige militärische Kontext hervorgehoben, der sich aus Coles Hintergrund ergibt. Das Fehlen typischer Alien-Elemente gefiel den Lesern, die eine geerdete Sci-Fi-Erfahrung suchen.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten das Tempo, vor allem am Anfang, und empfanden das Ende als abrupt oder unaufgelöst. Kritisiert wurden auch die Wiederholungen in der Handlung und die Notwendigkeit eines Glossars, das einige Leser als störend empfanden. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass bestimmte Handlungselemente unplausibel erschienen und die Gesamterzählung untergruben.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Sixteenth Watch
Die Küstenwache muss den ersten Mondkrieg der Geschichte verhindern.
Als lebenslange Such- und Rettungshelferin ist Küstenwache-Kapitän Jane Oliver bereit für einen friedlichen Ruhestand. Doch als sich eine Tragödie ereignet, verliert sie ihren Mann und ihre Zukunftspläne und sieht sich in eine Rolle gedrängt, auf die sie nicht vorbereitet ist.
Plötzlich steht sie an der Spitze der SAR-1-Mond-Eliteeinheit der Küstenwache und ist die einzige Frau, die den ersten Mondkrieg der Geschichte verhindern kann - einen Konflikt, der nicht nur den Mond, sondern auch die Erde vernichten wird.