Bewertung:

Das Buch „Voyaging“ von Rockwell Kent ist ein fesselnder Abenteuerbericht, in dem er seine Erfahrungen beim Segeln und Trekking in den entlegenen Regionen Feuerlands in den 1920er Jahren beschreibt. Das Buch kombiniert reichhaltige Beschreibungen, persönliche Einblicke und wunderschöne Illustrationen, die sowohl die Gefahren als auch die Schönheit der Entdeckungen in einer Zeit vor den modernen Annehmlichkeiten zeigen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch atemberaubende Abenteuerberichte, lebendige Beschreibungen der Landschaften und einen Sinn für den historischen Kontext aus. Kents einzigartige Beobachtungen und persönliche Reflexionen verleihen der Erzählung Tiefe. Die Illustrationen bereichern das Leseerlebnis und machen es visuell ansprechend. Die Leser werden sich wahrscheinlich von Kents Abenteuerlust inspiriert fühlen.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass Kents Schreibstil manchmal etwas großspurig ist, was vielleicht nicht jedem gefällt. Außerdem könnte das Fehlen moderner Annehmlichkeiten während seiner Reise die Abenteuer für heutige Leser abschreckend oder unangenehm erscheinen lassen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Voyaging: Southward from the Strait of Magellan
Der 75. Jahrestag des Drucks der fesselnden Geschichte von Kents Reise nach Feuerland.
Rockwell Kent ist einer der berühmtesten Grafiker Amerikas. Er war auch ein begeisterter Reisender. Kent war besonders von den abgelegenen arktischen Gebieten fasziniert und hielt sich oft längere Zeit dort auf, um zu malen, zu schreiben und sich mit den Einheimischen vertraut zu machen. Zwischen 1918 und 1935 schrieb und illustrierte er mehrere populäre Bücher über seine Reisen. Voyaging, ursprünglich 1924 veröffentlicht, ist die fesselnde Geschichte von Kents Segelreise nach Feuerland. Kent ist ein charmanter Autor und scharfer Beobachter von Land und Leuten. Das Buch ist wunderschön und großzügig mit Kents unverwechselbaren Holzschnitten illustriert.
Die erste Ausgabe wurde von der Kritik mit großem Beifall aufgenommen. New Republic schrieb: „Das Land lebt. Ein Land, in dem Rosen so groß sind wie Sonnenblumen, in dem Stürme an düsteren Klippen nagen... Am Ende der Welt gibt es das Paradoxon des Zwergs und des Riesen“. The Nation sagte: „Kent hat die wilde Schönheit dieser unheilvollen Region eingefangen - eiserne Felsen, die vom Schaum der Brandung umspült werden, windgepeitschte Bäume, ferne Gipfel, die mit schillerndem Schnee überkrustet sind; aber aus dem Herzen dieser verwirrenden Schönheit strömt ein Gefühl unsichtbarer Präsenzen, die dem Menschen entsetzlich und unerbittlich feindlich sind.“