Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Erkundung der Wildnis Alaskas durch die Augen des Künstlers Rockwell Kent und seines Sohnes. Es ist eine Mischung aus Naturbeschreibungen, persönlichen Abenteuern und künstlerischem Ausdruck, ergänzt durch Kents Illustrationen und Reflexionen über ihre Erfahrungen. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe der Vater-Sohn-Beziehung, haben aber gemischte Gefühle bezüglich der Gesamtstruktur und der thematischen Elemente.
Vorteile:⬤ Spannende Naturbeschreibungen
⬤ schöne Illustrationen
⬤ starke Vater-Sohn-Beziehung
⬤ bietet Einblicke in das frühe Leben in Alaska
⬤ unterhaltsame Erzählung
⬤ großartig für Fans von Kent und Abenteuern in der Wildnis.
⬤ Einige finden die Struktur tagebuchartig und nicht so fesselnd wie traditionelle Erzählungen
⬤ unterschiedliche Meinungen über die Qualität der Illustrationen
⬤ die Erwähnung der eigenartigen Fixierung des Autors auf die Nacktheit seines Sohnes könnte für einige Leser unangenehm sein
⬤ wird als weniger eindrucksvoll im Vergleich zu Kents anderen Werken empfunden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Wilderness: A Journal of Quiet Adventure in Alaska--Including Extensive Hitherto Unpublished Passages from the Original Journal
(Eine neue Taschenbuchausgabe von Kents erstem Buch, das oft als "Alaskas Walden" bezeichnet wird. Im August 1918 bezog Rockwell Kent mit seinem 9-jährigen Sohn eine primitive Hütte auf einer Insel in der Nähe von Seward, Alaska.
Kent, der in den folgenden drei Jahrzehnten zu Amerikas führendem Grafiker, Grafiker und Illustrator wurde, suchte Zeit, Ruhe und Einsamkeit, um an seiner Kunst zu arbeiten und die Beziehung zu seinem Sohn zu stärken. Diese Neuauflage des Tagebuchs, in dem die 7-monatige Odyssee der beiden festgehalten ist, beschreibt, was Kent als "ein Abenteuer des Geistes" bezeichnet.
Er entdeckt bald, wie sehr ihn "einfache Ereignisse in einer stillen Welt" berühren, während Mann und Junge sowohl mit dem Alltäglichen als auch mit dem Großartigen konfrontiert werden: Zufriedenheit bei einfachen Aufgaben wie Holzhacken oder Backen; die entsetzliche Düsternis langer und einsamer Winternächte; stundenlange Stille, während jeder an seinen Zeichnungen arbeitet; kristallklares Mondlicht, das auf einem zugefrorenen See glitzert; Killerwale, die sich in ihrer Bucht tummeln. Das mit Kents Zeichnungen reich illustrierte Tagebuch gibt dieses Gefühl von großer Höhe und Weite - sowohl äußerlich als auch innerlich - anschaulich wieder, während es gleichzeitig eine Wildnis feiert, die für uns heute fast verloren ist.