Bewertung:

Die Memoiren der Autorin werden für ihre kraftvolle Prosa und emotionale Tiefe gelobt und bieten eine einzigartige Perspektive auf Musik und Mutterschaft. Die Leser schätzen die zu Herzen gehende Erzählweise und die Fähigkeit der Autorin, persönliche Erfahrungen in allgemein verständliche Themen zu verwandeln.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Prosastil, der die Leser anspricht.
⬤ Tiefe emotionale Introspektion, die die musikalische Kunstfertigkeit der Autorin widerspiegelt.
⬤ Einzigartige Einblicke in Musik und Mutterschaft, die das Buch auch für diejenigen relevant machen, die diese Erfahrungen nicht gemacht haben.
⬤ Magische und geerdete Erzählungen, die die Schönheit in alltäglichen Realitäten einfangen.
⬤ Von Fans wegen seiner Authentizität und seiner transformativen Qualitäten wärmstens empfohlen.
⬤ Einige Leser könnten die Themen Musik und Mutterschaft weniger nachvollziehbar finden, wenn sie keine ähnlichen Erfahrungen gemacht haben.
⬤ Ein potenzielles Hindernis für diejenigen, die eher traditionelle Memoirenformate bevorzugen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Seeing Sideways - A Memoir of Music and Motherhood
Doony, Ryder, Wyatt, Bodhi. Die Namen der Söhne von Kristin Hersh sind die einzigen, die in ihren neuen Memoiren Seeing Sideways vorkommen. Während sich das Buch entfaltet und die Stimmen ihrer Söhne auf den Seiten erklingen, wird klar, warum: Diese Namen erzählen die Geschichte ihres Lebens.
Diese Geschichte beginnt 1990, als Hersh die Anführerin der Indie-Rockgruppe Throwing Muses ist, ständig auf Tournee ist und einen kleinen Sohn, Doony, hat. Die folgenden Kapitel zeigen eine Frau und Mutter, deren Leben und Karriere sich mit jedem ihrer Söhne weiterentwickelt und verändert: Die Geschichte eines Sorgerechtsstreits um Doony wird parallel zu Hershs Kämpfen mit ihrer Plattenfirma und der daraus resultierenden PTBS erzählt; die Geschichte der Befreiung von ihrem Plattenlabel steht im Gegensatz zu den Schilderungen ihrer Schwangerschaft mit Ryder; eine Zeit der Schreibblockade fällt mit der Entwicklung von Wyatt als Künstler und dem Verlust des Hauses der Familie zusammen; und schließlich, kurz nach der Ankunft von Bodhi, stehen Hersh und ihre Jungs vor Krisen, aus denen nur seltsame Engel sie retten können.
Untermalt mit ihren eigenen Songtexten ist Seeing Sideways ein Memoir über ein Leben, das seltsam genug ist, um Fiktion zu sein, aber so roh und bewegend, dass es nur real sein kann.