Bewertung:

Das Buch 'Preventing Suicide' von Karen Mason wird für seine praktische Anleitung und die Integration von Theologie und Psychologie bei der Behandlung des heiklen Themas Selbstmord, insbesondere in religiösen Kontexten, hoch gelobt. Die Leser loben die Klarheit, die leichte Lesbarkeit und die Fülle der darin enthaltenen empirischen Untersuchungen. Es wird als unschätzbares Hilfsmittel für Geistliche, Seelsorger und alle, die in der Suizidprävention tätig sind, angesehen. In einigen Rezensionen wird jedoch der Wunsch geäußert, das Buch möge stärker an die jüngsten Entwicklungen in der Suizidologie angepasst werden.
Vorteile:Praktische und umsetzbare Ratschläge, gut recherchiert und empirisch untermauert, leicht zu lesen, Integration theologischer und psychologischer Perspektiven, hilfreich für Geistliche und Seelsorger, enthält Diskussionen über verbreitete Mythen über Suizid, liefert historische und theologische Zusammenhänge, nützlich für persönliche und gemeinschaftliche Gespräche über Suizid.
Nachteile:Etwas veraltet im Hinblick auf die jüngsten Veränderungen im Bereich der Suizidologie, ersetzt möglicherweise nicht die Notwendigkeit spezifischer Ausbildungskurse, konzentriert sich in erster Linie auf religiöse Führer, was eine breitere Anwendbarkeit einschränken kann.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Preventing Suicide: A Handbook for Pastors, Chaplains and Pastoral Counselors
⬤ 12. Jährliche Aufsuchende Ressource des Jahres (Seelsorge)
Welche Rolle spielt die Kirche bei der Suizidprävention? Während wir dazu neigen, die Arbeit der Suizidprävention als Aufgabe professioneller Therapeuten und Ärzte zu betrachten, kann auch die Kirche eine wichtige Rolle spielen. Studien zeigen, dass religiöser Glaube ein wichtiger Faktor zur Verringerung des Selbstmordrisikos ist. Dennoch fühlen sich viele Pfarrer, Seelsorger und Pastoralreferenten überfordert und unvorbereitet, wenn es um die Verhinderung von Selbstmorden geht.
In diesem praktischen Handbuch macht die Psychologin Karen Mason Seelsorgerinnen und Seelsorger fit für die Arbeit mit suizidgefährdeten Menschen. Unter Einbeziehung von Theologie und Psychologie zeigt sie, wie Seelsorgerinnen und Seelsorger Hoffnung vermitteln können, indem sie den Sinn des Lebens vermitteln, gefährdete Menschen beobachten und eingreifen, wenn sie Hilfe brauchen.
Da kirchliche Führungspersönlichkeiten in Zeiten von Schwierigkeiten und Krisen oft im Leben der Menschen präsent sind, können sie inmitten des Leids Trost spenden und Orientierung für die Zukunft bieten. Wenn unsere Kirchenmitglieder in der Dunkelheit kämpfen, muss die Dunkelheit sie nicht überwältigen.
Entdecken Sie, wie Sie und Ihre Kirche proaktiv für Menschen sorgen können, die von Selbstverletzung bedroht sind.