Bewertung:

In dem Buch „Selbstverteidigung“ von Jonathan Kellerman arbeitet der Psychologe Alex Delaware hauptsächlich allein, was einigen Lesern gefiel, während andere seinen Handlanger Milo vermissten. Die Geschichte wird für ihre faszinierenden Charaktere gelobt, aber für ihr langatmiges Ende und die vermeintliche Frauenfeindlichkeit in Delawares Verhalten kritisiert. In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die Spannung, die Charakterentwicklung und Kellermans Schreibstil, aber auch Unzufriedenheit mit dem Tempo und bestimmten Charakterdarstellungen.
Vorteile:Fesselnde und mehrdimensionale Charaktere, besonders interessante Nebenrollen. Gute Spannung und Nervenkitzel während der gesamten Geschichte. Die psychologischen Einsichten von Alex Delaware kommen bei den Lesern gut an. Der Schreibstil wird für seine Sprache und Metaphern gelobt, die das Buch zu einer leichten, aber fesselnden Lektüre machen. Viele Fans der Serie schätzen den vertrauten Schauplatz Los Angeles und finden, dass die Geschichte mit den vorangegangenen Bänden übereinstimmt.
Nachteile:Milo Sturgis spielt eine untergeordnete Rolle, was Fans, die seine Figur mögen, enttäuscht. Das Ende wird als zu langatmig und zu kompliziert empfunden, was dem Gesamterlebnis abträglich ist. Einige Leser empfinden Delawares Charakter als frauenfeindlich und das Tempo als uneinheitlich. Die Handlung ist für einige zu komplex geworden, was zu Frustration über die Richtung der Erzählung führt.
(basierend auf 181 Leserbewertungen)
Self-Defence (Alex Delaware series, Book 9) - A powerful and dramatic thriller
Ein spannender und dramatischer Thriller, in dem die Psychologin Alex Delaware einer traumatisierten Geschworenen mit Albträumen helfen muss, die sich als verdrängte Morderinnerungen herausstellen könnten.