Bewertung:

Self-Made Boys: A Great Gatsby Remix von Anna-Marie McLemore ist eine positive und phantasievolle Nacherzählung des Romanklassikers, in der verschiedene queere Charaktere vorkommen, wobei der Schwerpunkt auf den Erfahrungen von Transgender-Personen in den 1920er Jahren liegt. Viele Rezensenten lobten die erfrischende und romantische Wendung vertrauter Themen und schätzten die Tiefe, die den Figuren und ihren Interaktionen verliehen wurde. Die Prosa und der Schreibstil wurden sehr gelobt, wobei mehrere Leser die fesselnde und mitreißende Erzählweise hervorhoben. Allerdings gab es auch Kritik am Tempo und an gelegentlichen Verwirrungen in der Erzählung sowie an der sich wiederholenden Sprache.
Vorteile:⬤ Kreative und fesselnde Nacherzählung eines literarischen Klassikers.
⬤ Starke Darstellung von LGBTQIA+ Charakteren, insbesondere von Transgender-Personen.
⬤ Positive romantische Themen und Beziehungen zwischen den Figuren.
⬤ Schöne Beschreibungen, die den Schauplatz der 1920er Jahre einfangen.
⬤ Gutes Tempo und Ausgewogenheit zwischen ernsten Momenten und leichteren Szenen.
⬤ Die Hörbucherzählung trägt zu einem eindringlichen Erlebnis bei.
⬤ Spricht soziale Themen der damaligen Zeit an, darunter Rassismus, Rassismus und Klassismus.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam.
⬤ Ähnlich wie im Originalroman gab es Hinweise auf Verwirrung beim Verfolgen der Geschichte.
⬤ Gelegentliche Wiederholungen in Sprache und Formulierungen.
⬤ Einige Figuren, insbesondere Tom Buchanan, wurden als stereotype Bösewichte empfunden.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Self-Made Boys: A Great Gatsby Remix
Anna-Marie McLemore, die mit dem Stonewall Honor ausgezeichnet und zweimal auf die Longlist des National Book Award gesetzt wurde, spinnt in Self-Made Boys eine berauschende Geschichte über Glamour und Herzschmerz: A Great Gatsby Remix, Teil der Reihe Remixed Classics.
New York City, 1922Nicols Caraveo, ein 17-jähriger Transgender-Junge aus Wisconsin, hat kein Interesse am Glamour der Stadt. In New York will er sich als junger Berufstätiger etablieren, um seine Zukunft - und sein Leben als Mann - vorzubereiten und seine Familie zu unterstützen.
Nick mietet ein kleines Haus in West Egg von seiner 18-jährigen Cousine Daisy Fabrega, die im mondänen East Egg in der Nähe ihres wohlhabenden Verlobten Tom wohnt - und Nick ist schockiert, als er feststellt, dass seine Cousine sich jetzt Daisy Fay nennt, alle Anzeichen ihrer lateinamerikanischen Herkunft getilgt hat und nun nahtlos als Weiße durchgeht.
Nicks Nachbar in West Egg ist ein mysteriöser junger Mann namens Jay Gatsby, in dessen schlossähnlichem Anwesen so extravagante Partys stattfinden, dass Nick sowohl geblendet als auch erschreckt wird. Auf einer dieser Partys erfährt Nick, dass das ganze Spektakel nur dazu dient, ein Mädchen aus Jays Vergangenheit zu beeindrucken - Daisy. Und er erfährt noch etwas anderes: Jay ist ebenfalls transsexuell.
Als Nick immer tiefer in die glitzernde Kultur der Dekadenz hineingezogen wird, verbringt er mehr Zeit mit Jay und versucht, seinem neuen Freund zu helfen, seine verlorene Liebe wiederzufinden. Doch Nicks Gefühle werden immer komplizierter, als er sich in Jays Offenheit, Idealismus und unbegründeten Glauben an den amerikanischen Traum verliebt.
Lob für Self-Made Boys:
Anna-Marie McLemore reißt die Gatsby-Geschichte weit auf und haucht diesen vertrauten Figuren mit Weisheit, Ehrlichkeit und echter Zärtlichkeit neues Leben ein. Ein absolutes Lieblingsbuch - ich war völlig hingerissen. --Becky Albertalli, New York Times-Bestsellerautorin von Simon vs. die Homo Sapiens Agenda.
Anna-Marie McLemore hat mit ihrem zärtlichen und romantischen Buch eine Romanze für die Ewigkeit geschaffen. Ihr Latinx-Blickwinkel verleiht der klassischen Geschichte mehr Nuancen und Tiefe. Mit einem Hauch von frischem Leben zeigt uns Self-Made Boys, wie die queere Liebe in stillen Ecken der Geschichte gedeiht. --Aiden Thomas, New York Times-Bestsellerautorin von Cemetery Boys.