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Selfies: Why We Love (and Hate) Them
Dieses Buch bietet eine reichhaltige und nuancierte Analyse der Selfie-Kultur. Es zeigt, wie Selfies ihre Bedeutung erlangen, veranschaulicht verschiedene Selfie-Praktiken, untersucht, wie wir uns durch Selfies fühlen und warum sie die Macht haben, uns alles Mögliche fühlen zu lassen, und packt aus, wie sich Selfie-Praktiken und mit Selfies verbundene Normen verändert haben oder in Zukunft verändern könnten.
Wir Menschen fühlen uns schon seit langem zu Bildern hingezogen, kommunizieren visuell und sind von (unseren eigenen) Gesichtern verzaubert. Jeden Tag teilen wir Hunderte Millionen von Fotos auf Facebook, Instagram und Snapchat. Es wird ständig und leidenschaftlich über Selfies gesprochen. Die Menschen machen Unmengen von Selfies, die mehr Aufmerksamkeit erregen als die meisten anderen Inhalte in den sozialen Medien. Aber Selfies werden immer wieder als unwürdig für all diese Aufmerksamkeit angegriffen: Sie haben keinen künstlerischen Wert, zeigen eine pathologische Faszination für das eigene Ich oder sind Ausdruck eines gefährlich dummen Verhaltens.
Dieses Buch erforscht den sozialen, kulturellen und technologischen Kontext, der Selfies umgibt, und ihre Bedeutung.