Bewertung:

Selling Women Short von Liza Featherstone untersucht die Sammelklage Betty Dukes gegen Wal-Mart, die eine systematische Diskriminierung aufgrund des Geschlechts innerhalb des Unternehmens behauptet. Durch eine Kombination aus persönlichen Geschichten von Mitarbeitern und Recherchen kritisiert Featherstone die Unternehmenspraktiken von Wal-Mart und beleuchtet die ausbeuterische Behandlung weiblicher Arbeitnehmer. Das Buch beleuchtet sowohl die Herausforderungen, mit denen Frauen in der Arbeitswelt konfrontiert sind, als auch die weitreichenderen Auswirkungen der unternehmerischen Wohlfahrt. Trotz seines schweren Inhalts, der schockierende Anekdoten und Statistiken enthält, ist Featherstones Buch ein eindringlicher Aufruf zum Handeln für soziale Gerechtigkeit am Arbeitsplatz.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und fesselnde Erzählung
⬤ liefert Berichte von weiblichen Angestellten aus erster Hand
⬤ hebt die systemische Diskriminierung und das Fehlverhalten von Unternehmen hervor
⬤ bietet Einblicke in die sozioökonomischen Auswirkungen der Politik von Wal-Mart
⬤ regt zur Sensibilisierung und zum Eintreten für die Rechte der Arbeitnehmer an.
⬤ Der Schreibstil ist manchmal nüchtern und gestelzt
⬤ einige Teile ziehen sich aufgrund von Rechtszitaten in die Länge
⬤ es fehlt eine zusammenhängende Erzählstruktur aufgrund laufender Gerichtsverfahren
⬤ kann als voreingenommen gegenüber Wal-Mart empfunden werden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Selling Women Short: The Landmark Battle for Workers' Rights at Wal-Mart
„Im Fernsehen sind die Angestellten von Wal-Mart lächelnde Frauen, die mit ihrer Arbeit zufrieden sind.
Doch die Realität sieht anders aus. Im Jahr 2000 wurde Betty Dukes, eine zweiundfünfzigjährige Schwarze in Pittsburg, Kalifornien, die“.