Bewertung:

Das Buch von Jan Bondeson hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die faszinierenden Themen im Zusammenhang mit den viktorianischen Kuriositäten, während andere die Schreibqualität und die Präsentation kritisieren. Insgesamt finden die Leser das Buch interessant, aber mit unterschiedlichem Engagement.
Vorteile:Das Buch enthält eine erstaunliche Anzahl von Themen, die mit den Besonderheiten des viktorianischen Zeitalters zu tun haben, darunter medizinische Freaks, Verbrechen und Geistergeschichten. Vielen Lesern gefielen die fesselnde Prosa, die anschaulichen Illustrationen und der gut recherchierte Inhalt. Das Buch wird wegen seiner seltsamen und schrulligen Art geschätzt und gilt als gute Lektüre für alle, die sich für viktorianische Krimis interessieren.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch schlecht geschrieben und führten Probleme mit der Syntax, das Fehlen detaillierter Informationen und Ungereimtheiten an. Andere bemängelten die physische Qualität des Buches als schwach und den Druck als etwas fehlerhaft. Einige Rezensenten fühlten sich durch den Titel in die Irre geführt und gaben an, dass das Buch nicht ihren Erwartungen entsprach.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Strange Victoriana: Tales of the Curious, the Weird and the Uncanny from Our Victorian Ancestors
Dieses Buch nutzt ein privates Archiv der alten Zeitschrift Illustrated Police News, um seltsame, makabre und unheimliche Episoden aus dem viktorianischen Zeitalter zu beschreiben. Hundegesichtige Männer werden auf der Bühne ausgestellt, die Ärzte versammeln sich um das Bett des schlafenden Franzosen von Soho, Miss Vint demonstriert ihre reinkarnierten Katzen, und spärlich bekleidete Somnambule stürzen von den Dächern.
Aus der Geisterwelt gibt es das Haunted Murder House bei Chard, das Gespenst vom Berkeley Square, das springende Gespenst von Peckham und den kämpfenden Geist von Tondu. Der Weiße Gorilla nimmt einen Schluck aus seinem Bierkrug, Adler stürzen vom Himmel, um kleine Kinder zu entführen, heldenhafte Neufundländer stürzen sich in die Wellen, um ertrinkende Seeleute zu retten, und der rattenmordende Affe von Manchester randaliert in der Rattengrube und schwingt dabei einen Hammer. Wie kommt es, dass Großbritanniens strengste und nüchternste Ära diese fantastischen Mythen und Fallstudien hervorgebracht hat? Bei aller berüchtigten Zurückhaltung und Unterdrückung war das viktorianische Leben von einer brodelnden Unterwelt aus urbanen Legenden und Lastern geprägt, die von den Schatten eines unbewussten Albtraums begleitet wurde.
Jede dieser Geschichten ist ein Fenster in eine Epoche, in der sich öffentliche Redlichkeit und private Hysterie auf die seltsamste Weise vermischten. Nach der Lektüre dieses Buches wird sich Ihr Blick auf die viktorianische Kultur für immer verändern.