Bewertung:

Das Buch bietet eine historische Darstellung des Aufstiegs und Falls von Senator Joe McCarthy während der „Roten Angst“ und porträtiert ihn als Demagogen, der Angst nutzte, um Macht zu erlangen. Während einige Leser die Einblicke in McCarthys Charakter und das politische Klima jener Zeit zu schätzen wissen, kritisieren andere das Buch wegen seiner Voreingenommenheit, fehlender Quellenangaben und veralteter Perspektiven.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und ein psychologisches Porträt von McCarthy.
⬤ Bietet Einblicke in das Wesen amerikanischer Demagogen und in das politische Umfeld der damaligen Zeit.
⬤ Einige Rezensenten fanden, es sei ein guter Überblick, um McCarthys Einfluss zu verstehen.
⬤ Wichtiger historischer Kontext zur Angstmacherei in Amerika.
⬤ Fehlt eine angemessene Quellenangabe und wird als sehr parteiisch angesehen.
⬤ Wird aufgrund neuer historischer Enthüllungen und Perspektiven, die seit der Veröffentlichung verfügbar sind, als veraltet angesehen.
⬤ Einige Rezensenten erwarteten mehr Details über spezifische Ereignisse und Prozesse im Zusammenhang mit McCarthys Aktionen.
⬤ Kritik an der Voreingenommenheit des Autors und seiner Darstellung von McCarthy.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Die Geschichte des Aufstiegs von Senator Joseph McCarthy zu ungeahnter Macht und des Niedergangs seines Einflusses ist dramatisch.
Richard Rovere dokumentiert, wie ein kluger, machthungriger Mensch die Mitglieder des Kongresses und die amerikanische Öffentlichkeit in die Irre führte und manipulierte und unzählige Menschenleben zerstörte. Ein neues Vorwort von Arthur M.
Schlesinger Jr. für diese Ausgabe stellt das Buch in den historischen Kontext und bezieht es auf aktuelle Fragen des öffentlichen Lebens in Amerika.