Bewertung:

Das Buch „Serenade“ von Toni Bentley wird hoch gelobt für seine fesselnde Mischung aus persönlichen Memoiren und detaillierter Erforschung des Balletts „Serenade“. Die Leser schätzen den lyrischen Schreibstil und den tiefen Einblick in das Ballett, der nicht nur informiert, sondern auch zu einer tieferen Wertschätzung des Tanzes anregt. Die Erfahrungen der Autorin unter der Leitung des legendären Choreographen George Balanchine werden besonders hervorgehoben, was das Buch sowohl für Ballettbegeisterte als auch für Neueinsteiger in diese Kunstform zugänglich macht. Vielen Rezensenten gefiel die Möglichkeit, sich das Ballett während des Lesens anzuschauen, was das Erlebnis noch verstärkt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und lyrisch
⬤ Fesselnde persönliche Memoiren, die mit Ballettgeschichte verwoben sind
⬤ Vertieft die Wertschätzung für das Ballett 'Serenade'
⬤ Lehrreicher und aufschlussreicher Hintergrund zur Ballettaufführung
⬤ Zugänglich und unterhaltsam für Leser mit unterschiedlichen Ballettkenntnissen
⬤ Persönliche Verbindungen schwingen bei denen mit Tanzhintergrund mit.
Es wurden keine nennenswerten Nachteile genannt, aber einige könnten es weniger ansprechend finden, wenn sie sich nicht für Tanz oder Ballett interessieren.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Serenade: A Balanchine Story
Toni Bentley, eine Tänzerin von George Balanchine, dem größten Ballettmeister des 20. Jahrhunderts, erzählt die Geschichte von Serenade, seinem ikonischen Meisterwerk, und wie es war, in seiner Welt zu tanzen - und zu leben - beim New York City Ballet während seiner legendären Ära.
Im Alter von siebzehn Jahren wurde Toni Bentley von Balanchine, der sich damals in seinen letzten Lebensjahren befand, ausgewählt, dem New York City Ballet beizutreten. Sowohl hinter als auch auf der Bühne führt sie uns durch die vielversprechende Geschichte und die physischen Verwicklungen und Anforderungen von Serenade, seiner schillernden Eröffnung mit siebzehn Frauen in einem Doppelrautenmuster, seiner radikalen, ja jazzigen Verwendung der höchst raffinierten Sprache des Balletts, seinem Platz in der dramatischen Geschichte des Choreographen selbst, seiner Einwanderung aus Sowjetrussland in die Vereinigten Staaten, seiner mystischen - und buchstäblichen - Verkörperung der Tradition des klassischen Balletts in nur dreiunddreißig Minuten. Bentley nimmt uns mit in die dünne, intensive und aufregende Welt, die Balanchine durch seine lebenslange Hingabe an die weibliche Schönheit und Stärke schuf - eine Welt, die mit seinem Tod unweigerlich verging.
Serenade A Balanchine Story ist eine intime Elegie auf Anmut und Verlust und auf den Einfluss eines überragenden Künstlers und seiner transzendenten Schöpfung auf Bentleys eigenes Leben. Es ist die reichhaltige Erzählung eines dynamischen Künstlers über die Natur der Kunst selbst, die am vergänglichsten und glorreichsten ist.