Bewertung:

Carolyn Webers „Sex and the City of God“ ist ein sehr persönliches Erinnerungsbuch, in dem sie ihren Glaubens- und Beziehungsweg erkundet, insbesondere im Kontext ihres christlichen Glaubens. Das Buch ist reich an literarischen Bezügen, insbesondere zu Augustinus, und präsentiert eine zu Herzen gehende Erzählung, die Humor, Verletzlichkeit und Weisheit verbindet. Während viele Leserinnen und Leser die poetische Qualität von Webers Schreiben und ihre Ehrlichkeit bei der Erörterung von Sexualität aus christlicher Sicht schätzen, sind einige enttäuscht, dass sich der Schwerpunkt des Buches von den früheren Themen des Lebens in Oxford auf Liebe und Romantik verlagert.
Vorteile:Der Schreibstil ist schön und poetisch, voller literarischer Anspielungen und Humor. Die Leser finden Webers Ehrlichkeit und Verletzlichkeit erfrischend, da sie ihren Glauben und ihre Beziehungen auf eine nachdenkliche Weise thematisiert. Das Buch ist emotional fesselnd und ermutigt zu einem tieferen Verständnis von Liebe, Sexualität und Spiritualität. Viele Leserinnen und Leser schätzen auch die Integration von Zitaten von Augustinus, die den Text bereichern.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hatten mehr über das Leben in Oxford erwartet und empfanden den Fokus auf romantische Beziehungen und Sexualität als überwältigend oder abschreckend. Kritisiert wird der episodenhafte Charakter der Erzählung, die sich teilweise zusammenhanglos anfühlt. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch mehr über das aktuelle Leben der Autorin und ihre Erkenntnisse nach der Ehe hätte berichten können, und stellten den Titel wegen seiner Sensationsgier in Frage.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Sex and the City of God: A Memoir of Love and Longing
Als Carolyn Weber zum Studium an die Universität Oxford zog, erwartete sie nicht, dort Gott zu finden.
Aber sie tat es. Während sie sich mit ihrer neuesten und wichtigsten Beziehung auseinandersetzte, stellte sie fest, dass es noch eine weitere Einladung gab: über die Liebe nachzudenken. In diesem Buch folgen wir Weber durch die Zeit des Werbens und in die Ehe und Elternschaft.
Heute ist sie Literaturprofessorin und reflektiert über ihre Beziehung zu ihrem manchmal abwesenden Vater und darüber, wie diese sie geprägt hat. Anhand ihrer persönlichen Geschichte sowie spiritueller, theologischer und literarischer Überlegungen erkundet Sex and the City of God, wie das Leben aussieht, wenn wir uns entscheiden, Gott zuerst zu lieben.