Bewertung:

Das Buch „Sex on Show: Seeing the Erotic in Greece and Rome“ von Caroline Vout bietet einen wissenschaftlichen und dennoch zugänglichen Überblick über die erotische Kunst der Antike und zeigt, wie die Griechen und Römer die Sexualität in ihrer Kultur darstellten. Der reich bebilderte Text ist eine Augenweide und ein hervorragendes Hilfsmittel sowohl für Gelegenheitsleser als auch für ernsthafte Wissenschaftler.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil.
⬤ Reichlich illustriert mit fast 200 Farbbildern, die antike Kunst zeigen.
⬤ Aufschlussreiche Analyse der kulturellen Wahrnehmung von Sexualität im antiken Griechenland und Rom.
⬤ Gut recherchiert mit einer ausführlichen Bibliographie für weiterführende Literatur.
⬤ Gleichgewicht zwischen Wissenschaft und einem luftigen, humorvollen Ton.
⬤ Einige Kritiken erwähnen, dass die Beschreibungen der Artefakte verbessert werden könnten.
⬤ Das Buch befasst sich nicht eingehend mit kontroversen Aspekten der antiken Sexualität, was bei einigen Lesern den Wunsch nach mehr wecken könnte.
⬤ Einige Leser fanden es manchmal schwierig, Vout's Argumenten zu folgen.
⬤ Einige könnten enttäuscht sein, wenn sie einen expliziteren Inhalt erwarten, da das Buch einen seriösen Ton beibehält.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Sex on Show - Seeing the Erotic in Greece and Rome
Die Griechen und Römer waren in Bezug auf Sex nicht schüchtern.
Im klassischen Griechenland dienten Statuen von erigierten Penissen als Grenzsteine und Wegweiser. In Rom rangen Satyrn und Nymphen aus Marmor in Gärten miteinander.
Wie ist diese Fülle an sexuellen Bildern zu verstehen? Waren diese Bilder verführerisch, schockierend oder humorvoll? Dieser Titel gibt Antworten auf diese Fragen.