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Shakespeare, Education and Pedagogy: Representations, Interactions and Adaptations
In diesem Band werden die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Shakespeare und der pädagogischen Theorie und Praxis aufgezeigt. Er untersucht die Darstellung von Lernen und Bildung in den Stücken, die Rolle Shakespeares als Pädagoge und die Art und Weise, wie der Shakespeare-Unterricht die Diskussion über einige der drängenden Fragen der modernen Zeit erleichtern kann.
Das Buch bietet ein breites Spektrum an Perspektiven - historisch, theoretisch, theatralisch. Das humanistische Lernen der Renaissance, das Shakespeares eigenem Werk zugrunde liegt, wird in Aufsätzen untersucht, die sich mit der Frage befassen, wie die Komplexität von Shakespeares Drama frühneuzeitliche pädagogische Orthodoxien herausfordert. Ausgehend von einer eingehenden Analyse der individuellen, einsamen Reflexion über Shakespeares Werk, befasst sich das Buch mit zeitgenössischen sozialen Themen rund um Inklusion, Gesellschaft und den Planeten und zeigt die vielen pädagogischen Kontexte auf, in denen Shakespeare derzeit verwendet wird.
Das Buch setzt sich mit aktuellen Fragen zum Wert des Literaturstudiums auseinander und bezeugt die Möglichkeiten einer ermächtigenden Shakespeare-Pädagogik. Dieser Band, der Stimmen aus einer Vielzahl von Institutionen und aus einem breiten Spektrum von Bildungsperspektiven zusammenbringt, ist eine unverzichtbare Lektüre für Akademiker, Forscher und Postgraduierte, die sich mit Shakespeare, Literatur in der Bildung, Pädagogik und Literaturtheorie beschäftigen.