Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik an dem Buch. Während einige Leser die Erforschung von Shakespeares Biografie und die Auseinandersetzung mit der Literaturwissenschaft loben, finden andere das Buch naiv und wenig tiefgründig.
Vorteile:Das Buch wird dafür gelobt, dass es das Feld der Shakespeare-Biographie angemessen umreißt und sich in die modernen wissenschaftlichen Diskussionen einfügt. Die Leser finden es interessant und empfehlen es allen, die sich für Shakespeare-Literatur interessieren.
Nachteile:Kritiker bezeichnen das Buch als naiv und oberflächlich und weisen darauf hin, dass es sich nicht mit tieferen Fragen der Shakespeare-Biografie befasst. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass der Autor sich nicht angemessen mit Gegenargumenten auseinandersetzt und es an gründlicher Recherche mangelt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Shakespeare & Biography
Shakespeare und die Biographie ist keine neue Biographie über Shakespeare.
Vielmehr ist es eine Studie darüber, was Biografen über Shakespeare gesagt haben, von der ersten formalen Biografie im frühen 18. Jahrhundert von Nicholas Rowe bis zu Stephen Greenblatt, James Shapiro, Jonathan Bate, Germaine Greer, Katherine Duncan-Jones, Park Honan, Rene Weis und anderen, die in jüngerer Zeit biografische Berichte über Englands größten Schriftsteller verfasst haben.
Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, welche Themen diese Biographen in Bezug auf Sex und Gender, Politik, Religion, Pessimismus, Misanthropie, Eifersucht, Altern, Familienbeziehungen, das Ende einer Karriere, das Ende des Lebens besonders interessant fanden. Wie hat sich Shakespeares Betrachtung dieser Themen verändert und weiterentwickelt, und inwiefern spiegeln diese Veränderungen neue kulturelle Entwicklungen in unserer Welt wider, die Shakespeare immer wieder neu interpretiert?