Bewertung:

Das Buch ist eine rasante, unterhaltsame Kriminalgeschichte, die in einem historischen Kontext spielt, mit farbenfrohen Charakteren und einem humorvollen Ton. Während einige Leser den Charme und die clevere Handlung zu schätzen wissen, fanden andere Teile des Buches langweilig oder schlecht ausgeführt, mit Problemen in Bezug auf Details und Tempo.
Vorteile:Gut geschrieben, mit interessanten Charakteren, rasanter Action, amüsanten Kontrasten zwischen amerikanischen und britischen Figuren, cleveren Wendungen und Humor. Das Buch spricht Fans von Krimis aus dem Goldenen Zeitalter an, mit einem unbeschwerten Abenteuercharakter.
Nachteile:Einige Leser fanden den Anfang fesselnd, waren aber der Meinung, dass die Geschichte durch unnötige Details ermüdend wurde. Es gab Kritik an der Qualität der Dialoge und an einigen Ungereimtheiten in der Handlung und der Darstellung der Figuren. Einige Leser bemängelten ein schwaches Ende und abrupte Schlussfolgerungen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Shakespeare Murders
Unter dem Pseudonym Neil Gordon schrieb A. G.
Macdonell mehrere Kriminal- und Thrillerromane. Macdonell gelang es, in das klassische Genre der Kriminalromane der 20er und 30er Jahre ein anderes Element einzuführen, ungewöhnliche Wendungen, die den Leser fesseln und gespannt machen, was als nächstes kommt. Die Shakespeare-Morde sind ein weiteres Beispiel für Macdonells sorgfältig durchdachte Detektivgeschichten, in denen dem Detektiv der Star des Ensembles zur Seite steht.
Peter Kerrigan sah, wie ein Taschendieb die Brieftasche eines schäbigen kleinen Mannes entwendete, und mit Schnelligkeit und Präzision bestahl er den Dieb. Peter war ein gutaussehender Gentleman-Abenteurer - nicht allzu skrupellos - und bevor er die Brieftasche zurückgab, las er den Brief, der darin enthalten war. So erfuhr er von dem Millionenschatz und begann die Suche, die ihn durch so viele Schrecken führen sollte.
In Marsh Manor traf er auf die Polizei, die versuchte, einen Mord aufzuklären, und leistete etwas widerwillig Hilfe; drei weitere gewaltsame Todesfälle folgten rasch. Die Lösung des Rätsels und der endgültige Verbleib des Schatzes sind brillant und befriedigend. Der streng logische Rahmen des Buches wird auf witzige und unterhaltsame Weise mit seltsamen und amüsanten Figuren gefüllt.
Mit gewohntem Geschick, wohldosiert mit raffinierten Wendungen und einer rasanten Handlung, fesselt Macdonell den Leser an das Buch. Verfolgungsjagden, Verschwörungen und amerikanische Gangster machen das Lösen des Shakespeare-Rätsels noch spannender.