
Shakespeare and Judgment
Dieses Buch, das einen weiten Bogen über Recht, Ästhetik, Religion und Philosophie spannt, bietet die erste Darstellung der Rolle des Gerichts im Shakespeare-Drama.
Shakespeare und das Urteil versammelt eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern, die sich zum ersten Mal mit der Rolle des Urteils im Shakespeare-Drama befasst. Die Autoren nähern sich dem Thema aus einer Vielzahl kultureller und theoretischer Perspektiven und behandeln Stücke aus Shakespeares gesamter Karriere und aus allen Genres, in denen er schrieb. Im Mittelpunkt des Bandes stehen zwei kritische Behauptungen: Erstens, dass die Beschäftigung mit Shakespeares Behandlung des Themas Gericht zu neuen Erkenntnissen über die phantasievolle Beziehung zwischen Recht, Theater und Ästhetik im frühneuzeitlichen England führt, und zweitens, dass sie neue Möglichkeiten bietet, die historischen und philosophischen Kontexte der Stücke ins Gespräch zu bringen. Zusammengenommen bieten die Aufsätze in Shakespeare and Judgment eine wirklich neue Darstellung der historischen und intellektuellen Koordinaten von Shakespeares Stücken. Aufbauend auf aktuellen Arbeiten aus den Bereichen Rechtswissenschaft, Religionswissenschaft, Theatergeschichte und kritische Theorie wird der Band für ein breites Spektrum von Wissenschaftlern, die sich mit Shakespeare und dem Drama der frühen Neuzeit beschäftigen, von Interesse sein.
Hauptmerkmale
⬤ Bietet die erste Darstellung der Rolle des Gerichts im Shakespeare-Drama.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die phantasievolle Beziehung zwischen Recht, Religion und Ästhetik in Shakespeares Stücken.
⬤ Modelliert neue Wege, um die historischen und philosophischen Kontexte der Stücke ins Gespräch zu bringen.