Sich selbst dienen: Das Leben und die Zeiten von Althea Gibson

Bewertung:   (4,7 von 5)

Sich selbst dienen: Das Leben und die Zeiten von Althea Gibson (Ashley Brown)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch über Althea Gibson erhielt positive Kritiken für seine inspirierende Erzählung und die tiefgründige Erforschung sowohl ihres Lebens als auch des breiteren sozialen Kontextes von Ethnie in Amerika. Es wird für seine gut geschriebene und bewegende Erzählung gelobt, auch wenn einige es für eine dichte Lektüre halten. Gemischte Meinungen gibt es auch über den Umfang, in dem der Tennisaspekt im Vergleich zu Gibsons persönlichen Kämpfen behandelt wird.

Vorteile:

Inspirierende und bewegende Erzählung, gut geschrieben, bietet einen tiefen sozialgeschichtlichen Kontext, bereichert das Verständnis von Tennis und amerikanischer Geschichte, von mehreren Rezensenten sehr empfohlen.

Nachteile:

Dicht und langsam zu lesen, einige Leser könnten finden, dass Gibsons Tenniskarriere zugunsten von persönlichen und sozialen Themen zu kurz kommt.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Serving Herself: The Life and Times of Althea Gibson

Inhalt des Buches:

Ein fesselnder Bericht über die Prüfungen und Triumphe der Tennismeisterin Althea Gibson, einer Schlüsselfigur bei der Integration des amerikanischen Sports und eine Zeit lang eine der berühmtesten Frauen der Welt.

Von ihren Anfängen als Teenager in den Straßen von Harlem, wo sie Paddle-Tennis spielte, über ihre zwölf Grand-Slam-Tennis-Siege bis hin zu ihrer professionellen Golfkarriere wurde Althea Gibson zur berühmtesten schwarzen Sportlerin der Mitte des 20. In ihrer beispiellosen Sportkarriere war sie die erste Afroamerikanerin, die Titel bei den French Open, Wimbledon und den US Open gewann.

In dieser umfassenden Biografie schildert Ashley Brown die öffentliche Karriere und die privaten Kämpfe von Althea Gibson (1927-2003). Auf der Grundlage umfangreicher Archivarbeiten und mündlicher Überlieferungen stellt Serving Herself Gibsons Leben und ihre Entscheidungen in den Kontext der Great Migration, des Jim-Crow-Rassismus, der Integration des amerikanischen Sports, der Bürgerrechtsbewegung, des Kalten Krieges und des Feminismus der zweiten Welle. Während ihres gesamten Lebens verhandelte Gibson ständig mit den Erwartungen ihrer Unterstützer und Gegner, einschließlich ihrer Gönner in der von Schwarzen geführten American Tennis Association, der von Weißen geführten United States Lawn Tennis Association und den Erwartungen der Medien, insbesondere der schwarzen Presse und der Gemeinschaft, dass sie selbstlos als Vertreterin ihrer Rasse dienen sollte. Als unglaublich talentierte, extrem wettbewerbsorientierte und nicht immer sympathische Sportlerin wollte Gibson in erster Linie als Individuum und nicht als Angehörige einer bestimmten Rasse oder eines bestimmten Geschlechts behandelt werden. Es widerstrebte ihr, offen über die Demütigungen und.

Vorurteile, mit denen sie als afroamerikanische Frau zu kämpfen hatte, obwohl sie bei der Verwirklichung ihrer Ziele auf zahlreiche institutionelle und gesellschaftliche Hindernisse stieß. Sie widersetzte sich häufig den konventionellen Normen der Weiblichkeit und stellte ihre Karriere über romantische Beziehungen, was ihr Privatleben zum Gegenstand ständiger Untersuchungen und Gerüchte machte. Trotz ihrer großen Erfolge und internationalen Anerkennung, darunter eine Tickerbandparade in New York City und die Titelseiten von Sports Illustrated und Time, bemühte sich Gibson um kommerzielles Sponsoring und dauerhafte wirtschaftliche Stabilität. Um sich selbst zu versorgen, wechselte sie vom Elite-Amateurtennis zu vom Außenministerium gesponserten Goodwill-Touren, zu Versuchen, als Sängerin und Hollywood-Schauspielerin erfolgreich zu sein, zum Profigolf, zu einer Tournee mit den Harlem Globetrotters und zu ihrer eigenen professionellen Tennistournee, zum Coaching, zum Unterrichten von Kindern in Tenniskliniken und zu einer Tätigkeit als New Jersey Athletics Commissioner. Als sie im Alter um ihren Lebensunterhalt kämpfte, war sie es.

Die Enttäuschung war groß, als sie von ihren Erfolgen erzählte, die Jahrzehnte zurücklagen, bevor Tennisspielerinnen in der Lage waren, ein beträchtliches Einkommen zu erzielen.

Serving Herself" ist ein fesselndes Porträt über das Leben und die Zeit einer unabhängigen Vorreiterin, die ihre eigenen Bedürfnisse befriedigte und gleichzeitig einen bahnbrechenden Kurs für schwarze Athleten einschlug.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780197551752
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:544

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Das Handbuch zum Aufbau von Routinen: Der Alleskönner unter den Gewohnheiten für mehr Produktivität,...
Entdecken Sie in diesem praktischen Leitfaden, wie...
Das Handbuch zum Aufbau von Routinen: Der Alleskönner unter den Gewohnheiten für mehr Produktivität, inspirierte Arbeit und dauerhaften Erfolg - The Routine Building Handbook: Your All-In-One Habit Builder for Increased Productivity, Inspired Work, and Lasting Success
Agave, eine Hommage an Tequila in Geschichten, Liedern, Gedichten, Essays und Grafiken - Agave, a...
Agave bietet eine Mischung aus Grafiken, Essays,...
Agave, eine Hommage an Tequila in Geschichten, Liedern, Gedichten, Essays und Grafiken - Agave, a Celebration of Tequila in Story, Song, Poetry, Essay, and Graphic Art
Sich selbst dienen: Das Leben und die Zeiten von Althea Gibson - Serving Herself: The Life and Times...
Ein fesselnder Bericht über die Prüfungen und...
Sich selbst dienen: Das Leben und die Zeiten von Althea Gibson - Serving Herself: The Life and Times of Althea Gibson
Ein Schwanz der Gnade: Ein Jahr auf der Suche nach dem Zuhause nach dem Tod meines Seelenhundes - A...
In dieser Sammlung nimmt uns Ashley Brown mit auf...
Ein Schwanz der Gnade: Ein Jahr auf der Suche nach dem Zuhause nach dem Tod meines Seelenhundes - A Tail of Grace: A year in search of home after the death of my soul-dog
Briefe an die Tochter, die ich nie haben werde - Letters to the Daughter I'll Never Have
Letters to the Daughter I'll Never Have" (Briefe an die...
Briefe an die Tochter, die ich nie haben werde - Letters to the Daughter I'll Never Have

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)