Bewertung:

Das Buch beleuchtet die komplexe Impfdebatte aus der Sicht zweier Mütter, deren Entscheidungen zu unvorhersehbaren Konsequenzen führen. Es ist gut geschrieben und regt zum Nachdenken an, mit mehrdimensionalen Charakteren und einer gesellschaftlich relevanten Handlung. Es leidet jedoch unter zahlreichen grammatikalischen und redaktionellen Problemen, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmend und gut geschrieben
⬤ zeigt verschiedene Perspektiven auf die Impfdebatte auf
⬤ Charaktere sind nuanciert, nachvollziehbar und wecken Empathie
⬤ gesellschaftlich relevantes und aktuelles Thema
⬤ fesselnde und packende Erzählung.
⬤ Erhebliche grammatikalische Fehler und schlechtes Lektorat
⬤ einige Wendungen der Handlung wirkten unrealistisch
⬤ Szenen im Gerichtssaal wurden als zu langatmig empfunden
⬤ Probleme mit dem Tempo und mangelnde Auflösung bestimmter rechtlicher Aspekte.
(basierend auf 121 Leserbewertungen)
Keep You Safe
Melissa Hill hat einen bahnbrechenden Roman geschrieben, der sich mit der Debatte „Impfen oder nicht impfen“ und den tragischen Folgen der Entscheidung einer Mutter für eine andere auseinandersetzt. Die alleinerziehende Mutter Kate O'Donnell durchlebt ihren schlimmsten Albtraum.
Ihre kleine Tochter Clara, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden kann, erkrankt schwer, als eine ihrer Klassenkameradinnen, Lauren, deren Familie sich gegen eine Impfung entschieden hat, das Virus ansteckt und verbreitet. Während Lauren sich ohne Probleme von der Krankheit erholt, verschlechtert sich Claras Zustand.
Durch die Zeit, die sie am Krankenbett ihrer Tochter verbringt, verliert Kate ihren Job und rutscht immer tiefer in medizinische Schulden. Doch als ein anderer Elternteil der Schule Laurens Mutter Lucy die Schuld zuschiebt und die Medien einen Angriff starten, sehen wir zwei sehr unterschiedliche Ansichten über Erziehung und wie sehr die Dinge außer Kontrolle geraten können, wenn alles, was diese beiden Frauen wollten, die Sicherheit ihrer Töchter war.