Bewertung:

Das Buch ist eine aussagekräftige und aufschlussreiche Sammlung persönlicher Essays von Menschen mit Behinderungen, die ihre einzigartigen Erfahrungen und Herausforderungen in einer Welt erkunden, die oft für nichtbehinderte Menschen konzipiert ist. Es schärft das Bewusstsein für die Vielfalt der Erzählungen von Menschen mit Behinderungen und stellt gesellschaftliche Vorurteile in Frage, während es gleichzeitig ihre Widerstandsfähigkeit und Freude zeigt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die vielfältigen, ehrlichen und bewegenden Erzählungen, die ein tiefes Verständnis für die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen vermitteln. Viele finden sie augenöffnend und lehrreich und stellen ihre vorgefassten Meinungen über Behinderungen in Frage. Die Essays feiern den Reichtum des Lebens behinderter Menschen und werden als inspirierend und emotional ansprechend beschrieben.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch aufgrund der schweren Themen, die es anspricht, schwierig und unangenehm zu lesen. Viele erkennen zwar die Bedeutung des Buches an, räumen aber ein, dass es sie aus ihrer Komfortzone herausführen könnte. In einigen Anmerkungen wird erwähnt, dass nicht alle Geschichten fröhlich sind, was für manche Leser eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Disability Visibility: First-Person Stories from the Twenty-First Century
Die Aktivistin für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Alice Wong bringt mit dieser Anthologie schwierige Themen in die Gesellschaft ein. Sie beleuchtet die Lebenserfahrungen von Menschen mit Behinderungen, wie sie von niemand anderem als Autoren mit diesen Lebenserfahrungen erzählt werden. Es ist eine augenöffnende Sammlung, die die Leser immer wieder lesen werden." -- Chicago Tribune
Einer von fünf Menschen in den Vereinigten Staaten lebt mit einer Behinderung. Manche Behinderungen sind sichtbar, andere weniger offensichtlich - aber alle sind in den Medien und der Populärkultur unterrepräsentiert. Die Aktivistin Alice Wong stellt diese dringende, aufrüttelnde Sammlung zeitgenössischer Essays von Menschen mit Behinderungen zusammen, gerade rechtzeitig zum dreißigsten Jahrestag des Americans with Disabilities Act,.
Von Harriet McBryde Johnsons Bericht über ihre Debatte mit Peter Singer über ihre eigene Persönlichkeit bis hin zu Originalbeiträgen von Autoren wie Keah Brown und Haben Girma; von Blogbeiträgen, Manifesten und Lobreden bis hin zu Aussagen vor dem Kongress und darüber hinaus: Diese Anthologie gibt einen Einblick in die reiche Komplexität der Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen und hebt die Leidenschaften, Talente und das Alltagsleben dieser Gemeinschaft hervor. Sie lädt die Leser dazu ein, ihr eigenes Verständnis zu hinterfragen. Sie zelebriert und dokumentiert die Behindertenkultur in der Gegenwart. Es blickt mit Hoffnung und Liebe in die Zukunft und in die Vergangenheit.