Bewertung:

Das Buch „She and Allen“ von H. Rider Haggard gilt als ein unterhaltsames „Lost World“-Abenteuer, das die Einstellungen seiner Zeit widerspiegelt und gleichzeitig eine fesselnde Erzählung bietet. Auch wenn es nicht so gut ausgearbeitet ist wie Haggards andere Werke, bietet es doch einen Einblick in die historische Denkweise und ist vergleichbar mit dem Stil von Jules Verne und Rudyard Kipling.
Vorteile:Das Buch ist eine interessante und unterhaltsame Abenteuergeschichte, die den historischen Kontext ihrer Zeit widerspiegelt. Es ist eine fesselnde Erzählung, die an klassische Abenteuerautoren erinnert und eine Verbindung zu den Ursprüngen von ikonischen Figuren wie Allen Quatermain herstellt. Die Lektüre ist unterhaltsam und regt zum Nachdenken über historische Denkweisen an.
Nachteile:Der Text ist vielleicht nicht so ausgefeilt wie Haggards bekanntere Werke oder die seiner Zeitgenossen wie Jules Verne und Rudyard Kipling. Es handelt sich nicht um eines von Haggards bekanntesten Büchern, und die Sprache könnte für moderne Leser aufgrund des historischen Kontextes eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
She (Esprios Classics)
Sir Henry Rider Haggard KBE (1856-1925) war ein viktorianischer Schriftsteller von Abenteuerromanen, die an exotischen Orten spielen.
Nachdem er die Aufnahmeprüfung für die Armee nicht bestanden hatte, wurde er in ein privates Paukhaus in London geschickt, um sich auf die Aufnahmeprüfung für das britische Außenministerium vorzubereiten, an der er jedoch nie teilnahm. Haggards Vater schickte ihn nach Afrika, wo er eine unbezahlte Stelle als Assistent des Sekretärs des Leutnant-Gouverneurs von Natal, Sir Henry Bulwer, antrat.
Beeinflusst von den überlebensgroßen Abenteurern, denen er im kolonialen Afrika begegnete, von den großen Bodenschätzen, die in Afrika entdeckt wurden, und von den Ruinen alter untergegangener Zivilisationen in Afrika wie Great Zimbabwe, schuf Haggard seine Allan Quatermain-Abenteuer. Haggard schrieb auch über landwirtschaftliche und soziale Reformen, zum Teil inspiriert durch seine Erfahrungen in Afrika, aber auch auf der Grundlage dessen, was er in Europa sah.