Bewertung:

Das Buch von Peter Westmacott ist ein Erinnerungsbuch, das seine umfangreiche Karriere in der britischen Diplomatie beschreibt und Einblicke in wichtige internationale Ereignisse und die Rolle von Diplomaten gibt. Während viele Leser das Buch als informativ und fesselnd empfanden, waren einige der Meinung, dass es ihm an Tiefe und detaillierten Einblicken in spezifische diplomatische Fähigkeiten mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet eine faszinierende und informative Darstellung der internationalen Diplomatie
⬤ reich an persönlichen Anekdoten und Erfahrungen
⬤ bietet tiefe Einblicke in wichtige politische Persönlichkeiten und Ereignisse
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die sich für Politik und Diplomatie interessieren
⬤ gut geschrieben und unterhaltsam
⬤ anerkannt für seine historische Bedeutung.
⬤ Einige Leser empfanden den Inhalt als oberflächlich und wenig detailliert
⬤ die Tendenz, sich eher auf die Reisen des Autors und gesellschaftliche Ereignisse zu konzentrieren als auf substanzielle diplomatische Herausforderungen
⬤ einige Rezensionen beschrieben es als enttäuschend und langweilig.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
They Call It Diplomacy
They Call It Diplomacy bietet nicht nur einen fesselnden und aufschlussreichen Bericht über eine vierzigjährige Karriere in den höchsten Rängen der diplomatischen und politischen Welt (die neben seinen vierzehn Jahren in der Türkei, Frankreich und den USA auch vier Jahre im vorrevolutionären Iran umfasste), sondern erklärt auch, was Diplomaten eigentlich tun; er verteidigt energisch die anhaltende Relevanz des Diplomaten in einem Zeitalter der Sofortkommunikation, der sozialen Medien und der Sonderbeauftragten; und er beschreibt detailliert, was Westmacott als einige der Erfolge der jüngsten britischen Diplomatie betrachtet.
Als überzeugter Internationalist äußert sich Westmacott pointiert europafreundlich zum Brexit-Referendum und seinen Folgen und äußert seine Besorgnis über die Fähigkeit Großbritanniens, nach dem Austritt aus der Europäischen Union weiterhin seinen Einfluss in der Welt geltend zu machen.