Bewertung:

Das Buch „Siebzig mal siebzig“ ist eine fesselnde wahre Geschichte, die sich mit den Themen Mord, Todesstrafe und Vergebung auseinandersetzt. Es bietet einen nuancierten Blick auf ein brutales Verbrechen, an dem Jugendliche beteiligt waren, und untersucht die Komplexität ihrer Hintergründe und des Justizsystems. Die Erzählung fängt die Emotionen rund um den Fall ein und regt die Leser dazu an, über Vergebung und die Auswirkungen der Todesstrafe, insbesondere bei Minderjährigen, nachzudenken.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, so dass man es kaum aus der Hand legen kann. Es bietet eine menschliche Perspektive auf die Todesstrafe und erforscht tiefgreifende Themen wie Vergebung und Kindheitstraumata. Die Leserinnen und Leser schätzen die kraftvolle Erzählweise, die emotionale Tiefe und die Art und Weise, wie unerwartete Wahrheiten präsentiert werden. Viele fanden es nachdenklich stimmend und schön dokumentiert.
Nachteile:Einige Leser könnten das Thema als äußerst beunruhigend oder traurig empfinden, da es um einen brutalen Mord und die damit verbundenen komplexen Zusammenhänge geht. Auch wenn die emotionalen und juristischen Hintergründe gelobt werden, wünschen sich manche Leser vielleicht einen anderen Schwerpunkt oder eine andere Lösung für das Leben der Figuren.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Seventy Times Seven - A True Story of Murder and Mercy
Ein meisterhaftes, aufschlussreiches literarisches Sachbuch über das schockierende Verbrechen eines Mädchens im Teenageralter - und dessen außergewöhnliche Folgen.