
Die Autorin schreibt über ihre Arbeit: „Ich spiele mit Gegensätzen und Ambivalenzen und suche nach einer Synthese, wie unbehaglich und provisorisch auch immer, zwischen solchen Gegensätzen wie Heimat/Fremde, innen/außen, Norden/Süden, Abwesenheit/Anwesenheit, Jugend/Alter, männlich/weiblich, Gesundheit/Krankheit, Vergangenheit/Gegenwart...
Diese Ideen werden oft auf reale und imaginäre Landschaften übertragen. Ich interessiere mich für die Darstellung der entromantisierten Landschaft, in der das Erhabene auch das Erniedrigte sein kann.
Der Ort, an dem ich lebe, weist diese Qualitäten auf, und auch wenn ich mich nicht direkt auf ihn beziehe, so steht er doch immer im Dialog mit anderen Orten, an denen ich gelebt habe oder die ich durchquert habe“.