Bewertung:

Die Rezensionen zu Gail Collins' Buch heben die fesselnde Erforschung von Klatsch und Skandalen in der amerikanischen Politikgeschichte hervor und sprechen Leser an, die humorvolle Einblicke in die Politik schätzen. Einige Leser fanden jedoch, dass das aktuelle politische Klima ihr Vergnügen beeinträchtigt hat, und äußerten Bedenken hinsichtlich der Ausführung in bestimmten Formaten wie Kindle-Ausgaben.
Vorteile:Das Buch ist interessant und gut geschrieben, so dass es für ein breites Publikum zugänglich ist. Es bietet spannende Einblicke in die Geschichte des Klatsches in der Politik, gefüllt mit unterhaltsamen Anekdoten und Fakten. Viele Leser schätzen Collins' humorvollen Stil und die historische Bedeutung des Inhalts.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam oder hatten das Gefühl, dass es aufgrund des aktuellen politischen Klimas langweilig wurde. Es gab Beschwerden über die Qualität der Kindle-Version, in denen zahlreiche grammatikalische Fehler und Ablenkungen angeführt wurden. Einige Rezensenten kritisierten auch die Thematik, da sie sie für oberflächlich oder übermäßig sensationslüstern hielten.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Scorpion Tongues: Gossip, Celebrity, and American Politics
Von Thomas Jefferson bis William Jefferson Clinton, Scorpion Tongues ist eine populäre Geschichte des Klatsches in der amerikanischen Politik.
Anhand von verrucht-vergnüglichen Anekdoten über bedeutende und unbedeutende Politiker und Entertainer der letzten 200 Jahre untersucht Gail Collins die sich entwickelnde Beziehung zwischen Politikern und der Presse sowie die Verwischung der Grenzen zwischen Politikern und Prominenten. Gestützt auf umfangreiche Recherchen und geschrieben mit einem unterhaltsamen Flair, spekuliert sie darüber, wie Klatsch und Tratsch den aktuellen moralischen Kompass der Zeit widerspiegeln, und stellt fest, wie ein Gerücht, wie ein unvorhersehbarer Sommertornado, einen Ruf platt machen kann, während eine ähnliche Geschichte an einem anderen mit kaum einem Rauschen vorbeizieht.
Das urkomisch zu lesende Buch (The Economist) bietet sündhafte Skandale und mildes Hörensagen für jeden Geschmack.