Bewertung:

Sky Walking, die Memoiren von Dr. Tom D. Jones, ist ein sehr detaillierter und fesselnder Bericht über seine Erfahrungen als Astronaut während des Space-Shuttle-Programms. Das Buch spricht aufgrund seiner Mischung aus technischen Informationen und persönlichen Anekdoten sowohl Raumfahrtenthusiasten als auch allgemeine Leser an. Jones liefert aufschlussreiche Reflexionen über seine Missionen, die Dynamik des Space-Shuttle-Programms und die Zukunft der bemannten Weltraumerkundung.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, detailliert und fesselnd, so dass der Leser die Empfindungen der Raumfahrt nachempfinden kann. Es verbindet auf effektive Weise technisches Wissen mit persönlichen Geschichten und behält einen fesselnden Erzählstil bei. Viele Rezensenten schätzten die Bescheidenheit des Autors und die Aufmerksamkeit, die er der Teamarbeit innerhalb der NASA widmet. Es dient sowohl als Inspiration für angehende Astronauten als auch als historischer Bericht über die Shuttle-Ära der NASA.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch manchmal zu detailliert ist und Gelegenheitsleser mit technischen Einzelheiten überfordert sein könnten. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass es von einer stärkeren Konzentration auf Geschichten von menschlichem Interesse anstelle von Missionsdetails hätte profitieren können. Außerdem könnte die große Detailfülle die allgemeine Attraktivität des Buches für Nicht-Raumfahrtenthusiasten schmälern und es für ein breiteres Publikum weniger zugänglich machen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Sky Walking: An Astronaut's Memoir
Ein fesselnder Bericht aus erster Hand über das Leben im Weltraum und den Werdegang eines Astronauten. Wie ist es, mit dem Space Shuttle zu fliegen und auf und in der Internationalen Raumstation zu arbeiten? Der erfahrene NASA-Astronaut Tom Jones ist wie kein anderer qualifiziert, darüber zu berichten: Er flog vier Shuttle-Missionen und leitete drei Weltraumspaziergänge, um das US-Labor zur Station zu bringen.
Vom B-52-Piloten während des Kalten Krieges über einen Doktortitel in Planetenwissenschaften bis hin zu den unglaublichen Strapazen des Astronautentrainings - seine Karriere führte ihn unweigerlich zum Space Shuttle. Bis die Challenger explodierte. Jones' Geschichte ist die erste, die offen über die beruflichen und persönlichen Nöte der Astronauten nach der Tragödie von 1986 berichtet.
Er hat zweifellos das Zeug dazu, aber er fragte sich auch, ob die Risiken, die er einging, die Belastung für seine Familie wert waren. Die Starts waren besonders nervenaufreibend (seine Mutter, die sich weigert, überhaupt in ein Flugzeug zu steigen, kann nicht zusehen), aber seine 53 Tage im Weltraum waren unvergessliche Abenteuer.
Jones nutzt seinen Hintergrund als Wissenschaftler, um die praktischen Anwendungen vieler wissenschaftlicher Missionen des Shuttles zu erklären, und beschreibt, wie es ist, mit den internationalen Besatzungen zu arbeiten, die die Raumstation bauen und dort leben. Tom Jones kehrte von seiner Reise zur Raumstation zurück, um die Auswirkungen der Columbia-Tragödie von 2003 zu bewerten, und beschreibt einen erfolgreichen Kurs für die USA im Weltraum.
Atemberaubende Fotos, viele davon im Weltraum aufgenommen, illustrieren seine erstaunliche Reise.