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A Slaver's Tide
Als George Tyler, der Kapitän des Sklavenschiffs Charlotte, mitten auf dem Atlantik auf Grund läuft, ist die Zeit nicht auf seiner Seite. Im Frachtraum befinden sich Hunderte von durstigen Sklaven, und die Wasservorräte sind knapp. In seiner Not befiehlt Tyler der Besatzung, das Undenkbare zu tun und viele der Sklaven über Bord zu werfen, damit sie ertrinken.
Während Tyler zurück nach Bristol segelt, entfacht die Geschichte der Charlotte eine Debatte über die Zukunft der Sklaverei. Auf der einen Seite stehen die Abolitionisten, die die Regierung zur Abschaffung der Sklaverei zwingen wollen, auf der anderen Seite die Händler selbst, denen nichts wichtiger ist als der Erhalt des Reichtums, den der Handel bringt. Und in der Mitte muss sich Tyler, der im Gefängnis sitzt und auf einen Prozess wegen Mordes wartet, mit seiner eigenen Moral auseinandersetzen und sich für eine Seite entscheiden - für die Abolitionisten oder die Händler.
Erzählt aus der Perspektive der Männer, die den Handel betrieben, der Seeleute, die daran teilnahmen, und derjenigen, die sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzten, ist A Slaver's Tide zuweilen konfrontierend, schockierend und bewegend. Es ist die Geschichte des Besten und des Schlimmsten der Menschheit und die Reise eines Mannes durch Schuld und Verdammnis zu dem, was dahinter liegt.