Bewertung:

No Such Thing As Dragons von Philip Reeve ist ein Fantasy-Roman, der sich an Leser zwischen 8 und 12 Jahren richtet und Abenteuer mit moralischen Lektionen über Mut und Ehrlichkeit verbindet. Die Geschichte folgt Ansel, einem stummen Jungen, der von seinem grausamen Vater in die Knechtschaft verkauft wird, und Brock, einem Betrüger, der sich als Drachenjäger ausgibt. Als sie sich in einen Berg wagen, der von Drachengerüchten heimgesucht wird, werden sie sowohl mit der harten Realität des Lebens als auch mit der Natur der Angst konfrontiert.
Vorteile:Das Buch hat fesselnde Charaktere, anschauliche Beschreibungen und eine Mischung aus Humor und Spannung. Es ist lehrreich, ohne übermäßig didaktisch zu sein, und es erforscht effektiv Themen wie Verlust, Mut und Moral. Viele Rezensenten schätzten den einzigartigen Erzählstil und die emotionale Tiefe der Figuren, insbesondere Ansels Reise. Einige hoben auch den flüssigen Erzählfluss und die Fähigkeit hervor, die Leser mit unerwarteten Wendungen zu fesseln.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die Sprache manchmal antiquiert und blumig sein kann, was es für jüngere Leser schwierig macht. Einige empfanden das Tempo als zu langsam, vor allem am Anfang, was das Engagement beeinträchtigen könnte. Außerdem gibt es Bedenken hinsichtlich der reifen Themen und der Gewaltszenen, die für sehr junge Kinder nicht geeignet sein könnten. Andere fanden, dass das Buch zu viele Beschreibungen enthält, die von der Handlung ablenken.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
No Such Thing As Dragons (Ian McQue NE)
Ansels neuer Meister tötet beruflich Drachen.
Aber ist Brock nur ein cleverer Trickbetrüger in glänzender Rüstung? Ansel ist sich sicher, dass es so etwas wie Drachen nicht gibt. Was ist also die menschenfressende Kreatur, die in den Felsen des Drachenbergs ihr Lager aufgeschlagen hat? Ansel und Brock müssen die Eiswand erklimmen, um die schreckliche Wahrheit zu erfahren.