Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und erschütternden Bericht über amerikanische Kriegsgefangene in japanischen Lagern während des Zweiten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf dem Massaker von Palawan liegt. Es beleuchtet die extreme Brutalität, der diese Menschen ausgesetzt waren, ihre bemerkenswerte Widerstandskraft und den Mut der philippinischen Guerillas, die ihnen bei ihrer Flucht halfen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, gründlich recherchiert und bietet eine lebendige Darstellung der Erfahrungen von Kriegsgefangenen, wobei der Schwerpunkt auf individuellen Geschichten von Überleben und Mut liegt. Viele Leser konnten das Buch aufgrund seiner fesselnden Erzählung kaum aus der Hand legen, und es erweitert das Verständnis für einen weniger bekannten Aspekt des Zweiten Weltkriegs, insbesondere für die Rolle der Philippinen. Die emotionale Wirkung und die detaillierten Schilderungen machen das Buch zu einer wertvollen Ergänzung der Literatur über den Zweiten Weltkrieg.
Nachteile:Einige Leser bemängelten Bearbeitungsfehler und zu detaillierte Beschreibungen, die das Lesetempo verlangsamten. Auch die Gliederung der einzelnen Charaktere war ein Kritikpunkt; es wurde angeregt, ihre Einführungen zu vereinfachen. Darüber hinaus könnte der grafische Charakter des Inhalts für einige Leser eine Herausforderung darstellen. Einige waren der Meinung, dass mehr Karten das Verständnis verbessern könnten, insbesondere für den geografischen Kontext.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
As Good as Dead: The Daring Escape of American POWs from a Japanese Death Camp
Eine wahrhaft erbauliche Geschichte über die Befreiung vom sicheren Tod... Eine zutiefst persönliche Lektüre, bei der der Leser in die Höhen und Tiefen der Handlung, der Tragödie und der Erlösung hineingezogen wird, weil Moore die Charaktere so erfolgreich gezeichnet hat.... Fesselnde Lektüre, die man kaum aus der Hand legen kann"-- Naval History.
Die heldenhafte Geschichte von elf amerikanischen Kriegsgefangenen, die im Zweiten Weltkrieg dem sicheren Tod trotzten: So gut wie tot ist ein unvergesslicher Bericht über die Überlebenden des Palawan-Massakers und ihre waghalsige Flucht.
Ende 1944 marschierten die Alliierten in die von Japan gehaltenen Philippinen ein, und schon bald war das Ende des Pazifikkriegs zum Greifen nahe. Doch für die letzten 150 amerikanischen Kriegsgefangenen, die noch auf der Insel Palawan festgehalten wurden, gab es keine Rettung mehr. Nach Jahren der Sklavenarbeit, des Hungers, der Krankheit und der Folter sollten sich ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Am 14. Dezember wurden sie unter dem Beschuss von Maschinengewehren in flache Luftschutzbunker getrieben, die sie mit ihren eigenen Händen gegraben hatten.
Japanische Soldaten übergossen die Bunker mit Benzin und steckten sie in Brand. Etwa dreißig Gefangenen gelang es, sich aus dem feurigen Gemetzel zu retten und durch einen tödlichen Spießrutenlauf aus Maschinengewehrfeuer und Bajonetten von den Klippen an die felsige Küste von Palawan zu springen. Am nächsten Morgen waren nur noch elf Männer am Leben - doch ihre verzweifelte Reise in die Freiheit hatte gerade erst begonnen.
So gut wie tot ist eine der größten Fluchtgeschichten des Zweiten Weltkriegs, die nur wenige Amerikaner kennen. Die elf Überlebenden des Palawan-Massakers - einige von ihnen schwer verwundet und verbrannt - verbrachten Wochen damit, japanischen Patrouillen auszuweichen. Sie schnorrten nach Nahrung und Wasser, schwammen durch haifischverseuchte Buchten und irrten durch tückisches Dschungelgebiet, in der Hoffnung, freundliche philippinische Guerillas zu finden. Ihre Ausdauer, Entschlossenheit und ihr Mut im Angesicht des Todes machen dieses Buch zu einer fesselnden und inspirierenden Überlebensgeschichte.