Bewertung:

Das Buch „So schön, so böse“ ist ein vielschichtiger Kriminalroman, der im Alabama der 1950er Jahre spielt und sich um Frank dreht, einen Koreakriegsveteranen, der mit dem Tod seiner Frau Dolly zu kämpfen hat, von der er glaubt, dass sie ermordet wurde und nicht Selbstmord begangen hat. In der Geschichte werden Themen wie Klassenunterschiede, emotionale Turbulenzen und komplexe Beziehungen innerhalb der wohlhabenden Familie Thompson, die seit langem Einfluss in der Stadt hat, erforscht. Die Geschichte spielt auf einem Südstaatenanwesen, wo sich Frank vor dem Hintergrund von Intrigen und gesellschaftlichem Snobismus mit seinen Unsicherheiten und seiner Paranoia auseinandersetzt. Insgesamt handelt es sich um eine fesselnde Studie über menschliche Gefühle und Psychologie.
Vorteile:Das Buch wird für seine reichhaltige Charakterentwicklung, seine fesselnde Erzählweise und seine tiefgehende emotionale Erforschung gelobt. Die Leser finden es trotz des Mangels an Handlung fesselnd und heben die vielschichtige Erzählweise und die Einblicke in Klasse und Gesellschaft hervor. Auch der Schreibstil und die Atmosphäre werden als Stärken hervorgehoben, die das Buch zu einer fesselnden Lektüre machen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass die große Anzahl von Charakteren anfangs überwältigend sein kann, so dass man sich Notizen machen muss, um den Überblick zu behalten. Außerdem ist die Geschichte zwar fesselnd, wird aber als langsame Entwicklung beschrieben, die für diejenigen, die schnellere Handlungen bevorzugen, nicht unbedingt attraktiv ist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
So Fair, So Evil
“ So schön, so böse ist eine fesselnde, sich langsam entwickelnde Geschichte, die Ehebruch, Lust und Gier mit einer tief sitzenden Unsicherheit verbindet. Diese Kombination ist fesselnd.“ Paperback Warrior.
Der aus dem Norden stammende Frank Sinclair heiratet in eine reiche, versnobte Südstaatenfamilie ein, die ihm das übel nimmt... dann zieht er los, um im Koreakrieg zu kämpfen. Er ist zurück an der amerikanischen Küste, als er erfährt, dass seine Frau Dolly sich umgebracht hat. Ein Jahr später wird er als Geisterfahrer entlassen und kehrt nach Huntsville zurück, überzeugt, dass seine Frau ermordet wurde. Seine Suche nach Beweisen stößt auf vergrabene Geheimnisse und schwelenden Hass.
„Ein anspruchsvoller Southern Gothic und psychologischer Thriller. Erinnert mich an Jim Thompson Story...., wenn er von William Faulkner geschrieben worden wäre.“ Ed McBride, Mostly Old Books Blog.
„Geschmeidige, lyrische Prosa und eine hervorragende Charakterisierung. This is an excellent novel.“ James Reasoner, Rough Edges Blog.
Thomas Grey Wicker (1926-2011) war ein Reporter, dessen Kolumne „The Nation“ von 1966 bis 1992 in der New York Times erschien. Außerdem schrieb er unter dem Pseudonym Paul Connolly“ drei klassische Krimi-Taschenbücher für Fawcett Gold Medal: Get Out of Town (1951), Tears Are for Angels (1952) und So Fair, So Evil (1955).