Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays, die über das Leben in einer Kleinstadt in New Hampshire reflektieren und die Fähigkeit der Autorin zeigen, Tiefe und Schönheit in alltäglichen Momenten zu finden. Es begeistert die Leser durch seinen Charme, seinen Humor und seine aufschlussreichen Beobachtungen des Lebens.
Vorteile:Der Schreibstil wird als gut durchdacht, fesselnd und unterhaltsam gelobt, was es zu einer tollen Lektüre vor dem Schlafengehen macht. Viele Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, Nostalgie und tiefe Einsichten zu wecken. Das Buch wird als charmant, humorvoll und zum Nachdenken anregend beschrieben, und die Leser sind gefesselt und wollen unbedingt mehr lesen.
Nachteile:Einige Leser empfinden den Inhalt als oberflächlich oder unzusammenhängend und sind enttäuscht, dass die Geschichten nicht so tief wie erwartet wirken. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die kurzen Essays den Wunsch nach mehr Tiefe wecken könnten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Summer Over Autumn: A Small Book of Small-Town Life
Wenn Howard Mansfield über die Welt um ihn herum schreibt, sei es über die Kleinstadt Neuengland, über das, was uns zwingt, die Artefakte unseres Lebens zu bewahren, oder über das Geheimnis der Zeit, dann werde ich aufmerksam. Mel Allen, Redakteurin, Yankee Magazine Howard Mansfields neues Buch, Summer Over Autumn: A Small Book of Small-Town Life ist nach dem benannt, was Mansfield den Moment im Spätsommer nennt, wenn die Saison noch in vollem Gange ist, man aber den ersten Blick auf den Herbst erhascht.
Jeden Sommer gibt es einen Moment, in dem ich auf einen nahe gelegenen Berg schaue und sehe, wie das Grün schwächer wird und hier und da, wie ein Farbspritzer, die ersten gelben Blätter, schreibt Mansfield. Der Herbst beginnt, aus dem Verborgenen zu schlüpfen. Ich betrachte diesen Moment als eine eigene Zeit, als Sommer über dem Herbst.
Dies ist der Moment, der dem Herbsteinbruch, den tollen Farben und der letzten kahlen Jahreszeit im November vorausgeht.
In Mansfields neuem Buch geht es um solche Momente. Sommer über Herbst ist ein kleines Buch über das Leben in einer Kleinstadt.
In den letzten dreißig Jahren hat er einundzwanzig kurze Essays geschrieben, Geschichten über Nachbarn, Tiere, Traktoren, Bäume, Hofverkäufe, Beerdigungen, Geld und die Treue zur Zeit selbst. Es ist ein Buch über den krummen Weg, der New Hampshire ist, über die Teile, die postkartenschön sind, und die raueren Teile, die eine Art von versteckter Anmut haben, mit der man leben muss, um sie wirklich zu sehen. Er verschwendet keine Zeit mit der malerischen Postkartenansicht einer Stadt in Neuengland, sondern zeigt den Lesern, wo die wahren Vorzüge des Kleinstadtlebens liegen.
Man findet sie im Kampf gegen invasive, wilde Rosensträucher, im hoffnungsvollen Setzen von Wetten in der Ulmenlotterie, im kunstvollen Tanz des Spendensammelns und in der Bestechung der Band, damit sie bei der Jubiläumsfeier des Mechanikers länger spielt. Er bringt uns die verborgenen Geschichten in einem Stuhl, einem Gespräch im Vorbeigehen oder einem Feuerwerk am 4. Juli.
Wie die verwinkelte Hauptstraße von Hancock sind die Stadt und diese Geschichten nicht nur zum Schwelgen in Erinnerungen da, sondern auch zum Atmen. Howard Mansfield ist ein alltäglicher Tourist und Detektiv aus der Nähe.
Seine Fähigkeit, sich voll und ganz auf das Hier einzulassen, statt sich auf das Dort zu stürzen, hat ihm geholfen, die wunderbaren Essays in diesem kleinen Buch voller großer Ideen zu schreiben.